Ruhig, ganz ruhig…

 

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Unsere zweistündige Morgenwanderung zur Südspitze der Insel war nicht nur anstrengend, weil wir uns den Weg durch die Mangroven suchen mussten: Vor allem die Sonne, die morgens vor acht schon mit voller Kraft schien, hat uns auf dem 7,8 Kilometerweg echt zu schaffen gemacht! Zurück sind wir über die Straße und haben in der Santini Plaza eine kleine Rast gemacht und gefrühstückt. Juan Eier mit Schinken und Toast, ich eine Obstplatte mit Yoghurt. Und fast wollte ich über die ältlichen Erdbeeren schon losnölen, als ich Folgendes beobachtete:

 

Am Nebentisch saß ein Mann über seinem Frühstück. Mit dem letzten Stückchen Toast wischte er seinen Teller sauber und bat dann um die Rechnung. Die Kellnerin, die von Nancy Reagans Spruch, man könne nie dünn und nie reich genug sein, eindeutig nur den ersten Part übernommen hat, tätschelte seine Schulter und bat ihn, den Tip wieder einzustecken. „I don’t take your Dollars“, meinte sie mit einem vertrauten Lächeln. Es schien, als seien sich die beiden schon in jungen Jahren einig gewesen, dass dieser Elvis Presley Bill Hailey niemals das Wasser würde reichen können. Echte Freunde über Jahrzehnte, offenbar. Oder hat man sonst schon jemals gehört, dass das Bedienungspersonal Tips ablehnt? Na also… Während er an der Kasse sein Frühstück bezahlte, steckte sie noch ein paar Leckereien in ein Doggie bag. Ich habe nicht über die Erdbeeren geklagt…

 

Klagen muss ich nur über meine Füße. Wie alt muss ich noch werden, um endlich zu kapieren, dass Salzwasser, Sand und Sandalen ein Trio infernale bilden? Jedenfalls muss ich mit wundem Spann barfuß nach Hause, also ins Hotel. Kein Mensch kann den ganzen Tag am Strand liegen.

Also machten wir uns auf die Socken, die Gegend ein bisschen zu erkunden und einen kleinen Stopp bei einer ebenso berühmten wie riesigen Shopping Mall einzulegen. Ralph Lauren, Calvin Klein, Guess, Gap, levi’s, alle da. Dazu natürlich Neiman Marcus, Bloomingdale’s und alle anderen. Wir haben hier und da geguckt – und absolut nichts gekauft. Nicht einmal ein dösiges Tshirt. Wir können es selbst kaum fassen!

Gemütlich und ohne eine einzige Tüte zurück ins Hotel. Wir hatten nicht einmal Lust auf einen Lunch im Restaurant, sondern haben mit Robert Mondavi im Zimmer gepicknickt. Es ist mit weit über 30 Grad wirklich zu warm zum Shoppen und Herumlaufen. Bald ist es fünf, dann gehen wir an den Strand und gucken mal, was Delfine, Pelikane und Beachnicks so treiben.

 

Como es nuestra costumbre, nos despertamos siempre muy temprano, hoy salimos a caminar por la playa en dirección sur de la isla,la particularidad es que de ese lado la playa se entrecorta con manglares y tiene también algunos esteros, en realidad la isla se lláma Estero Island el nombre seguramente viene del español porque en esta zona atiguamente paso de españoles a ingleses varias veces, para mala suerte de los indios que originariamente la habitaban.
Bueno resulta que caminando por estos manglares que no son muy grandes, 100, 200,300 metros hay muchos pájaros, hicimos algunas fotos, son la mayoría de patas largas como los que hay en los esteros de Entre Rios. Seguimos caminando hasta el final de la isla, cerca de 7,5 km. y luego volvimos por la calle principal paralela a la playa. En Santini Plaza un pequeño local en el camino tomamos el desayuno, luego volvimos al hotel e hicimos playa.
Como ninguna persona normal puede estar todo el día en la playa con tanto sol, al medio día salimos a pasear con el auto y fuimos a un Shopping Mall, de losmuchos que hay por aquí, luego de mirar y mirar ,Ralph Lauren, Calvin Klein, Guess, Gap, levi’s, todo estaba ahí, volvimos orgullosos y asombrados sin ninguna bolsa con compras en la mano, no compramos absolutamente nada! 🙂 De vuelta en el hotel terminamos nuestra botella de Robert Mondavi Chardonnay y luego a las 5 de la tarde nuevamente playa, pelicanos, delfines,etc,etc 🙂

 

2 Kommentare zu „Ruhig, ganz ruhig…“

  1. Soll Adrian denn arbeitslos werden? Wenn Ihr so weitermacht, werden die Malls demnächst Eintritt verlangen.
    Hier ist die Sonne zurück.

    1. Adrian ist bestimmt längst ins Catering umgestiegen. es ist schon fast unheimlich, wieviel und wie oft – eigentlich immer – hier gegessen wird! Gestern habe ich ein fettes Ehepaar aus Ohio einer Verkäuferin erzählen hören, dass sie ab und zu das Abendessen ausfallen liessen. Dann gebe es einfach nur chicken wings mit french fries. Ich möchte gar nicht wissen, was es sonst wäre. Auch die Gören haben ständig eine Hand in irgendeiner Tüte. Zum Runterspülen gibt’s Coke. Regulär, oder Cherry Coke, what else? Mal sehen, ob ich ein Bild hinkriege, auf dem ein Kindergartenzwerg eine 2,5 Liter Flasche an den Hals setzt.
      Aber mach dir mal keine Sorgen um die Malls: Shoppen ist nach Fressen immer noch die Lieblingsbeschäftigung…

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