Mui Ne – och, nee…

Wir müssen ja sehen, wie wir von hier aus weiterkommen. Das nächste Ziel ist Saigon, auf den Sleeper Bus haben wir überhaupt keine Lust, also fahren wir mal wieder mit dem Zug. Interessanterweise gibt es von Phan Thiet nach Ho Chi Minh City was Eigenes: zweimal täglich einen Direktzug, der jeweils fünf Stunden braucht. Nur müssen wir erst mal zum Bahnhof kommen, um Tickets dafür zu kaufen. Für die Damen an der Rezeption überhaupt kein Problem: Der Linienbus Nr. 9 kann uns direkt vom Hotel abholen und direkt zum Bahnhof fahren. Zurück genauso, versteht sich. Wann soll’s denn sein? 9:45, kein Problem. Wir sind pünktlichst in der Rezeption, der Bus nicht. Es wird 10, 10:15. Alle fünf Minuten kommt jemand angewackelt, um uns mitzuteilen, dass der Bus in nunmehr fünf Minuten kommen würde. Kurz vor halb elf: Jammervoller Mienen. Der Bus sei leider kaputtgegangen, besser, wir würden den Hotelshuttle um 11:30 nehmen… Das sind so die Momente, in denen ich merke, dass mein Weg zur Gelassenheit noch lang ist. Aber sei’s drum. Springen wir eben noch mal kurz in den Pool. Dass es dort keinen einzigen freien Platz mehr gibt, macht nichts. Das Meer liegt ja direkt davor. Schwarze und rote Flaggen – Gefahr. Außerdem leere Flaschen, Styropur, Plastikplanen, Müll… Wundert mich irgendwie alles nicht mehr…

 

Der Shuttlebus des Hotels fährt zweimal täglich, erster Stop am Strand von Mui Ne, zweiter Stop an einem Co-op-Markt. Danach fährt der Chauffeur uns tatsächlich bis zum außerhalb des Ortes gelegenen Bahnhof. Wir kaufen die beiden Tickets nach Saigon für 170 000 Dong each, also nicht mal 7 Euro – und trauen unseren Augen kaum: der Fahrer hat gewartet und nimmt uns wieder mit in den Ort. Das ist nun wirklich mal entzückend. Wir haben ein paar Minuten Aufenthalt bei dem Coop, kaufen so kriegsentscheidende Dinge wie Deos – und schon sind wir mit einem Bus voller Russen auf dem Weg zurück ins Hotel. Die Damen und Herren haben ordentlich geshoppt, Vodka gibt es hier in 2-Liter-Flaschen:-)

 

Leider, leider sehen wir überhaupt keinen Grund, uns Phan Thiet oder Mui Ne genauer anzusehen: überall Baustellen, vor allem überall Müll. Hier und da lauern ein paar Backpacker mit traurigen Augen rum, auch die Russen sind nicht lustig. Das macht einfach keinen Spaß. Auch das Hotel ist nicht doll. Das heißt: eigentlich ist es sensationell. Die Lage direkt am Südchinesischen Meer, ein großes, gepflegtes Parkareal, recht gut gebautes Hotel, toller Pool. Doch leider: Es fehlt die helfende Hand. Jemand, der all den dienstbaren Geistern dabei hilft, in der Gastronomie tätig zu sein. Jemand, der ihnen sagt, dass es clever ist, eine Bierflasche nicht nur hinzustellen, sondern auch zu öffnen. Oder der mal darauf hinweist, dass es gut wäre, im Poolbereich während des Regens die stehengelassenen Gläser und Tassen abzuräumen. Oder mal mit einem feuchten Lappen über die Tische zu gehen. Ode das Schlurfen dadurch zu minimieren, dass man beim Gehen einfach mal die Füßchen anhebt. Es fehlt, ganz klar, ein Management. Wenn so zwei, drei von meinen Görls (Flintenweiber ist, glaube ich, frauenfeindlich:) ) und ich uns der Sache hier mal annehmen würden, wäre das Resort in kürzester Zeit top. Leider scheint es uns so, dass hier die Einstellung herrscht:“Für die Russen reicht es doch!“ Schade, schade… Nachmittags gehen wir im Regen erst in den Pool, dann ans Meer und gucken den Kitesurfern zu. Die haben bei dem Wind natürlich richtig viel Speed drauf! Auch ein paar bodysurfer sind am Strand, aber für die sind die Wellen zu kurz. Nun denn. Heute bleiben wir hier, mal sehen, ob wir uns morgen vor die Tür bewegen. Ich bin gottfroh, wenn wir endlich in Saigon sind!!!! Endlich wieder Vietnam, endlich wieder was zu gucken und zu laufen. Und vielleicht auch endlich mal wieder ein Hotel, in dem irgendjemand bis drei zählen kann. Natürlich soll man nicht vergleichen, aber wenn Vietnam touristisch eine Rolle spielen will, muss hier mal ein gewaltiger Ruck durch die Reihen gehen… Wer wirklich nur Strand und Meer will, sollte tunlichst auf die Kanaren fahren und sich die weite Anreise nach Vietnam schenken. Wer das Land erleben will, muss Zeit und Nerven in Öl mitbringen. Orte, die sich für einen Strandurlaub eignen, haben wir hier bisher noch nicht wirklich gesehen… Tolle Orte, nette Menschen hingegen schon.

Mui Ne,… lastima mucha basura

Tenemos que pensar como nos vamos de aquí, nuestro próximo destino es Saigon. El Sleeper bus (bus con asiento cama) no queremos tomarlo, decidimos tomar el tren. Descubrimos que desde Phan Thiet hasta Ho Chi Minh City (Saigon) hay dos trenes directos por día y tardan en llegar cerca de 5 horas. Sólo queda ir hasta la estación de Phan Thiet a comprar los tickets.
Para las chicas que trabajan en la recepción, ningún problema, con el bus local línea 9, nos lleva directo a la estación ida y vuelta. Preguntamos cuando lo tomamos, nos dicen viene a las 9:45.
Puntuales estamos allí para tomarlo, son las 10, luego 10:15 y cada tanto nos informa una de las chicas, en 5 minutos viene. A las 10:30 viene otra vez y nos dice que el bus tiene problemas y no vendra 🙁 lo major que podemos hacer es tomar el bus del hotel que sale a las 11:30.
De mal humor nos vamos a la piscina a esperar, no hay lugares, las reposeras están todas ocupadas, no hay problema vamos a la playa que está al lado, en el mar no nos podemos bañar está muy picado con bandera de peligro, además basura en la playa, botellas, plastico,styropor, ya no nos extraña nada.
El bus del hotel nos llevo hasta la estación y compramos los dos tickets para Saigon por 170000 Dong, apenas 7 euros, cuando salimos de la estación, una buena sorpresa, el chofer del bus nos había esperado y volvimos con el, fue muy amable, no tenía por que haberlo hecho.
No nos dieron ganas de conocer el centro de Mui Ne o Phan Thiet, estaba lleno de obradores, basura por todos lados y algunos mochileros con cara triste caminando.
Nuestro hotel es muy lindo, esta directamente al mar del sur de China, tiene un parque muy bien conservado y un fantástico pool, pero tiene un problema de management, alguien que sepa algo de gastronomía o servicio en un hotel, los vietnamitas del servicio hacen lo que pueden, pero no saben nada, nadie les explico que además de traer y poner una botella de cerveza sobre la mesa, hay que abrirla, o que en la zona del pool, tienen que retirar los vasos y platos usados, decididamente falta la conducción en el hotel. También pensamos que talvez para los rusos que son la mayoría aquí, así como está el hotel les alcanza. Para nosotros una lástima.
A la tarde bajo un poco de lluvia, fuimos a la piscina y luego al mar, que estaba muy embravecido y miramos como algunos practicaban kitesurf y por el fuerte viento tomaban mucha velocidad.
Mañana seguramente nos quedamos cómodos en el hotel y estamos contentos que pasado mañana nos vamos a Saigon, por fin de nuevo Vietnam, caminar y conocer.
De algo estamos seguros sí Vietnam quiere desarrollar el turismo tiene que hacer mucho todavía . Para el que sólo quiere sol y playas no alcanza todavía.
Para el que le gusta conocer el país y tiene tiempo y nervios hay muchas lindas e interesantes ciudades y gente muy simpática.

 

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