Hibiskus zu Weihnachten

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Wir müssen uns ein bisschen mehr bewegen, also machen wir uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Frühstücksstop beim Mercado Santo Armado. In diesem Café rechnen wir bald mal mit den Hinnis. Viel zu gucken, günstig konditern und nur einen Steinwurf von ihrer Hütte entfernt.

 

Von hier aus finden wir einen neuen Abstieg in die Altstadt: Es geht über Stock und Stein, einen großen Parkplatz, durch ein Tor in der Stadtmauer hinein ins dörfliche Leben. Die Uhren laufen hier offenbar ein bisschen langsamer, wir schlendern gemütlich durch das Gassengewirr bis zur Fußgängerbrücke über den Fluss.

Die Marina ist fest in englischer Hand; wir hauen wieder ab. Uns fällt auf, dass überall der Hibiskus blüht – und das kurz vor Weihnachten! Trinken noch ein Käffchen im Ort und machen uns dann wieder an den Aufstieg Richtung Zuhause. Auch hier wieder über neue, verschlungene Pfade, die uns auch am Restaurant (…) Figueras vorbeiführen. Von dem träumt das Krokodil. Wir sind mal gespannt, wie die beiden im richtigen Leben miteinander klarkommen.

 

In der Wohnung sind wir erst einmal erschöpft, berappeln uns aber erwartungsgemäß fix. Kleiner Ausflug? Och, ja! Nach Luz, in den nächsten Ort westlich. Der ist ja ganz niedlich, in dieser Saison aber mausetot. Wir gucken uns zwar ein bisschen um, sehen aber zügig zu, dass wir im großen Bogen wieder ans Meer kommen.

 

Am großen Strand tummeln sich Wohnmobile unterschiedlichster Art, die eine Art Hippie-Wagenburg bilden. Nur leider: die Sonne geht hier nicht in Sichtweite unter. Also hasten wir ins Pongo Doce, kaufen Platthuhn vom Holzkohlengrill und Pudding. Und ab nach Hause. Dinner mit Ausblick aufs Meer – wunderbar!

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