Es sieht überhaupt nicht danach aus, als würden wir uns heute irgendwie bewegen. Ach, doch! Heute Morgen sind wir ein bisschen am Strand entlang gelaufen, Ausschau nach einer neuen Hütte haltend. Strand ist schön, Meer ist rau, Wind ist wunderbar. Ein recht schönes Fleckchen Erde, das man bei rund 25 Grad auch bestens aushalten kann.
Das Aparthotel am Meer, das wir uns ausgeguckt hatten, ist ausgebucht. Quer über die Straße betreiben zwei Damen eine Art Pension. Könnte was sein. Kostet auch rund 30 Euro. Wir gucken uns aber auch noch das Starstück am Strand an. Fein, fein, Pool mit Blick aufs Meer, Hunderter in Euro. Och, nö.
Wenn doch bloß unser Hotel ein besseres wifi hätte… Hat es, einen Stock tiefer. Dazu noch – sind wir eigentlich blind???? – einen großen Pool im Park. Laut booking.com ist die günstige Hütte (33 Euro, inkl. Frühstück mit viel Obst, 4 Sterne, sauber & hell & groß) zu unserem Kurs ausgebucht. Wir kriegen es direkt an der Rezeption trotzdem hin und buchen einfach 6 Nächte. Als Basislager ist das doch fein hier.
Bei unseren Erkundigungen haben wir auch festgestellt, dass es direkt am Strand ganz einfache Restaurants gibt. Sehr schön! Hier werden wir zum Sonnenuntergang einen Caipirinha auf meine Schwägerin Teresa trinken, sie hat heute nämlich Geburtstag 🙂
Apropos trinken: Gestern Abend, im feinen Strandrestaurant, saß neben uns eine 8-köpfige Reisegruppe. Chinesen, die mit dem brasilianischen Portugiesisch bei weitem mehr Probleme hatten als wir. Erstaunlicherweise waren sie ohne Dolmetscher unterwegs, was dazu führte, dass die Smartphones mit Übersetzungen glühten. Aber bekanntermaßen ist nicht alles, was aus der Elektronik herausspringt, auch richtig. Die Augen wurden kugelrund, als ein Saft aufgetragen wurde, der allen zu sauer war. Abhilfe wurde geschaffen, indem fünf, sechs Päckchen Zucker eingerührt wurden. Aber was sollte der Obstsalat? Letztlich wurde er über das solidarisch geteilte Hühnchen geschüttet. So richtig zufrieden sah das Grüppchen nicht aus…Mal sehen, was wir heute dann noch tun. Außer lesen, schreiben und – nix.
Wir sind so faul, dass wir erstmal am Pool bleiben. Der gehört uns ganz allein…
Wir raffen uns gerade noch auf, um in den Supermarkt zu fahren. Wir benötigen dringend Wasser und kaufen Rotwein, Bier, Butter, Käse, Schinken. Brot haben wir noch. Aber da war doch noch was? Gut, gut, nochmal los, Wasser kaufen. Wir verbinden es gleich mit dem dringenden Besuch eines Waschsalons…
Wie schön, dass sich unser Portier auskennt: Der Salon befindet sich genau neben einem großen Supermarkt uns ist bis acht Uhr abends geöffnet. Dann können wir ja auch gleich Wasser kaufen. Nach langem Herumirren nach Sonnenuntergang: Der Salon befindet sich in einer Parallelstrasse zum Supermarkt, ca. 1 Kilometer entfernt. Und ist seit 18 Uhr geschlossen.
Genau wie die Restaurants hier am Strand. Also keine saubere Wäsche, kein Fisch mit einem Hauch Sand. Wieder ins Restaurant des Norte. Heute gibt es Fisch für Juan, Spaghetti für mich. Und Caipirinha für beide…
PS: Wasser haben wir in letzter Sekunde im Supermarkt nebenan gekauft…
Florianopolis, Praia dos Ingleses
Hoy a la mañana hicimos un reconocimiento, primeramente de la playa y comprobamos que era muy linda, una bahía espectacular con dos islas en el frente. Fuimos a preguntar en un Apart Hotel si tenían algún departamento disponible, pero estaban todos ocupados. Luego preguntamos en otro hotel, pero resulto ser muy caro. No estábamos seguros de seguir viajando ese día hacia el sur, porque tal vez no encontraríamos algo mejor. Nuestro hotel, donde habíamos dormido la ultima noche y que todavía no habíamos dejado, tenía lugar y no era malo, el único problema que teníamos era el wifi que en nuestra habitación no funcionaba bien. Además descubrimos que el hotel tenía una hermosa piscina en la parte de atrás, que ayer no habíamos visto. Lo pensamos mejor y decidimos alargar nuestra estadía en el, por seis noches mas, nos dieron el mismo precio por día, que para esa categoría era muy bueno y el problema del wifi lo solucionaron cambiándonos a una habitación igual pero en el segundo piso.
En la playa hay también algunos restaurantes, donde a la tarde podemos tomarnos una caipirinha y brindar por Teresa que hoy tiene cumpleaños🍸🍸salud!
Tranquilos pasamos una parte del día en la piscina, donde estábamos solos.
También teníamos que ir al supermercado para tener algo siempre en la habitación, como para hacer un sándwich y tomarnos un vinito☺️. El conserje nos explico que había un supermercado cerca que además tenía al lado una lavandería que estaba abierta hasta las 20 horas. Con el Grauchen nos fuimos para allí, estacionamos y como sombies, con dos paquetes de ropa buscamos la lavandería, preguntamos a por lo menos cinco personas cerca del supermercado y nadie sabía donde estaba. Volvimos a nuestro auto y le dimos la dirección a Uschi y rápidamente nos llevo hasta donde estaba y no era al lado del supermercado sino a un km de el y además cuando llegamos estaba cerrada, porque cierra siempre a las 18 horas. No quiero contar todo lo que pensamos en ese momento de nuestro conserje tan „informado“ 😁😁😁?
Cuando volvimos queríamos ir a tomar las caipirinhas a la playa como teníamos pensado, pero resulto que los restoranes de la playa a esa hora en esta época de baja temporada estaban cerrados. Un poco decepcionados nos fuimos otra vez al restaurante del hotel cerca de nuestro hotel. Espaguetis para Birgit, pescado para mi y caipis😉