Danke, Doc !

Die gute Nachricht gleich zuerst: Juan geht es schon viel besser. Der barfüßige Doc aus dem Bangkok Hospital Samui hat offenbar genau die richtigen Medikamente verschrieben. Fast keine Schmerzen mehr, geschlafen, fieberfrei, weniger Husten. Der Weg ist Meer ist fast geebnet.

 Nach dieser Meldung müsste nun theoretisch die schlechte Nachricht kommen. Aber: es gibt keine. Wir sind fröhlich hier in unserer Hütte, ich gehe viel schwimmen, Juan lümmelt auch schon am, aber noch nicht im Pool rum. Das Meer ist heute aufgewühlt, deshalb lassen wir es mal in Ruhe.

 Das erste Abenteuer des Tages: Gleich nach dem Frühstück Waschtag. Aber nicht wie sonst, wie in China, Vietnam, Kambodscha, Laos und auch schon in Thailand, nämlich Shampoo, Spülen, Spülen, Spülen und dann irgendwie irgendwo aufhängen. Heute ganz vornehm: die Herrschaften lassen waschen. Gestern Abend sind wir auf Empfehlung von tripadvisor in ein Restaurant mit dem schönen Namen „Charming“ schräg gegenüber von unserem Resort gegangen. Da Juan nichts Scharfes essen soll, gönnte er sich das erste Wiener Schnitzel auf dieser Reise, ich blieb meinem Stir Fried chicken with Cashew treu. Warum schweife ich schon wieder ab? Ach ja: Auf dem Weg in dieses Restaurant ist mir ein Laundry Schild aufgefallen, dazu zwei Waschmaschinen. Das ist deshalb erwähnenswert, weil hier in Südostasien in vielen Wäschereien per Hand gewaschen wird. Damit die Wäsche hinterher frisch riecht, wird sie mit irgendeinem Wäscheerfrischer eingesprüht. Also: Unsere Klamotten kommen endlich mal wieder in eine Maschine, gebügelt wird nichts, weil die meisten Sachen keine Hitze vertragen. In meinem dämlichen Übereifer habe ich mir – schon in China, meine ich – eine Hose fast zerstört. Die kleine Hausfrau wollte nicht nur waschen, sondern auch bügeln… „Zisch“ hat es gemacht, schon war ein Brandloch in einer Hosentasche meiner bildschönen Columbia-Outdoorhose. Zu und zu doof! Die Hose habe ich dann irgendwie repariert und erkläre heute an ihrem Beispiel, warum die Görls unter keinen Umständen bügeln sollen. Große Augen, die thailändische Entsprechung von „Huch !“ Und es wird nur gewaschen. Einmal dunkel, einmal hell, macht 172 baht (4 Euro ca.), morgen nachmittag um vier fertig. Inzwischen hat sich auch die Nachbarin in der Wäscherei eingestellt, guckt auf meine Hände, meine sandalten Füße: „300 baht. Manicure, pedicure, all pretty wonderful…“ Wenn schon die Klamotten nicht gebügelt werden, dann wenigstens Hand und Fuss. Mal sehen 🙂

Nach diesem spannenden, hausfraulichen Erlebnis (ist noch jemand wach?) schwimme ich 50 Bahnen, lasse mich im Jacuzzi durchkneten, lese ein Buch. Juan versucht, seinen üblen Rückstau auf andando aufzuarbeiten. Und heute Abend gehen wir zu einem Cocktail-Empfang zu Ehren des thailändischen Königs. Majestät werden heute 87 Jahre alt, also trinken wir auf Einladung des Hotel-Managements ein Schlückchen auf Bhumipol. Gegen sieben wird am Strand serviert, wir bleiben gespannt.

 

Kurz nach sieben stehen wir mit dem gesamten Personal und vielleicht acht weiteren Touristen auf der Terrasse, in der einen Hand einen Fruchtpunsch, in der anderen eine Kerze für den König. Der general manager ist ausser Rand und Band, dass wir alle da sind, schüttelt jedem die Hand, verweist auf die überall herumstehenden Häppchen. Im Fernsehen läuft neben dem altarähnlichen Aufbau mit Foto der Majestät die Liveübertragung der Feierlichkeiten in Bangkok. Der Manager bittet die Westler, in der ersten Reihe einen Halbkreis zu bilden, damit wir alles mitbekommen. Gucken können wir, verstehen nicht. Die Zeremonie zieht sich. Und zieht sich. Plötzlich, aus heiterem Himmel, ein Wolkenbruch. Wir retten uns unter das Dach eines Pavillons, der uns allerdings nicht ganz geheuer ist, weil genau dort gestern die Kobra gelauert hat… Das Personal springt dem Fernseher mit Plastikplanen zur Hilfe, der König wird nass, die Kanapees auch. Der Manager ist ganz verzweifelt, aber sobald der Schauer vorbei ist, greift er wieder zum Mikrophon, verwechselt kurz Premier Minister mit General Manager (oh, not me…), verbeugt sich vor dem König. Dann spricht jemand in der Hauptstadt offenbar eine Art Gebet – unsere Thai hier alle mit. Zum Schluss wird die Nationalhymne gesungen. Live im Fernsehen, live im New Star. Danach beendet der general manager den Abend eher unglücklich it: „It’s all over now. I mean, it’s finished…“ Was immer er meinte, wir ergreifen wie alle anderen Westler auf der Stelle die Flucht, werden auch sofort abgestraft: Auf halbem Weg zur Rezeption beginnt es wieder zu regnen. Wir schnappen uns zwei Schirme und stürzen ins Restaurant direkt neben dem Hotel. Es schüttet, wie es nur in den Tropen regnet. Wir sind die einzigen Gäste, bestellen Bier, Barracuda vom Grill und Chicken Garlic. Kaum stehen die Flaschen auf dem Tisch, wird das Restaurant zugemacht: Ein Plastikvorhang, von dem wir annehmen, er soll vor dem Regen schützen. Dem ist aber nicht so: An Königs Geburtstag ist der Ausschank von Alkohol verboten, die Bars sind alle geschlossen. Weil bei uns das Bier auf dem Tisch steht, geht die Wirtin lieber auf Nummer Sicher. Wir bieten natürlich sofort an, auf das Bier zu verzichten, aber das will sie nicht hören. Kaum haben wir gegessen und ausgetrunken, geht der Vorhang wieder auf. Schwierige Zeiten im Moment für die Gastronomie: Kaum Gäste in der Gegend. Die Ruhe, die im Moment herrscht, ist paradiesisch, der Strand gehört uns allein, der Pool ebenso. Aber in zwei Wochen wird sich das ändern: all full! Darum hauen wir dann ja auch ab, machen wir uns still davon 🙂

Gracias, Doc!
Hoy ya me siento mejor, el médico con sandalias del Bangkok Hospital Samui, parece que me receto bien los medicamentos. Casi no tengo dolores, pude dormir bien, fiebre no tengo y la tos es muy poca. El camino al mar se está librando para mi 🙂
Nos sentimos contentos en nuestra casita cerca del mar. Birgit va a nadar siempre en la piscina, yo por el momento hasta que mi tos desaparezca, me cuido y no me meto, pero a la sombra puedo estar igual, leyendo o con mi IPad.
Hoy tenemos día de lavar ropa, pero no como en China, Vietnam, Camboya, Laos y Thailand, con shompoo, fregar y fregar y luego colgar la ropa en algún lugar de la habitación para cercarla. Hoy dejamos la ropa para que la laven. Ayer por recomendación de Tripadvisor fuimos a la noche a comer a un restaurante que está prácticamente frente al hotel. Birgit vio cuando caminábamos un cartel que decía Laundry y tenían dos máquinas de lavar, eso es bueno por que en Asia se lava también mucho a mano y luego le ponen un producto para que la ropa huela mejor, con máquinas la ropa se lava mejor.
Nuestra ropa la lavarán a máquina libre de productos, por 174 Bath aproximadamente 4 euros, separada en ropa blanca y de color.
Más tarde fuimos a la piscina y Birgit se puso a nadar sus 50 piletas, que se propuso hacer todos los días. Yo me dedique a completar el blog que por mi problema de salud estaba atrasadisimo.
Hoy a la noche el manager del hotel nos invito a un cóctel en honor al rey Bhumipol, que cumple 87 años. Cerca de las 7 de la noche lo servirán en la playa, nosotros por supuesto estaremos allí .
Apenas pasadas las 7 de la noche, estamos en la terraza del hotel junto con 8 turistas más y todo el personal del hotel. En una mano tenemos una copa con el cóctel y en la otra una vela para el rey. El manager general del hotel sonríe radiante y contento de que todos estamos allí, y nos da la mano a cada uno. Al lado de una especie de altar con la foto del rey, hay un televisor que transmite la ceremonia directa live en Bangkok. El manager nos pide a todos los turistas que pongamos en la primer fila para recibir todo mejor, ver podemos, entender no. De pronto empieza a llover torrencialmente y tenemos que refugiarnos dentro de un pabellón abierto rodeado por jardines, lo que a nosotros mucho no nos gustó, porque ayer en ese lugar encontraron la serpiente cobra dando vueltas 🙁 Los empleados del hotel saltan con plásticos para salvar el televisor al aire libre, el altar con la foto del rey se moja y los canapés en las mesas también. El general manager está desorientado por la lluvia, pero apenas para el aguacero, trata de organizar todo nuevamente micrófono en mano y luego se inclina ante la foto del rey saludando.
Luego en la televisión con la transmisión desde Bangkok, hablan algo así como un rezo que es repetido por todos los Thai del personal del hotel. Al final cantan el himno, live en televisión, live en New Star Hotel. Luego el manager del hotel da por terminada la ceremonia y nosotros como la mayoría de los turistas, nos damos a la fuga. Caminamos en dirección de la recepción,  cuando empieza a llover nuevamente, pedimos dos paraguas y salimos del hotel donde justo al lado hay un restaurante. Cae agua nuevamente a baldes, somos los únicos comensales del restaurante, pedimos barracuda asada y pollo con ajo, por supuesto dos cervezas. Apenas están nuestras botellas en la mesa,  cierran el frente del restaurante con cortinas de plástico, nosotros suponemos es por la lluvia, pero no es así. El día del cumpleaños del rey, esta prohibido vender alcohol y los bares están todos cerrados. La dueña del restaurante no lo respeta estrictamente,  pero por las dudas cierra con cortinas. Apenas terminamos de comer y beber ella abre nuevamente.
Es un tiempo difícil para su restaurante, porque en este momento no hay turistas en la isla. Para nosotros todo lo contrario, la playa y la piscina es toda para nosotros y está muy tranquilo. En dos semanas llega el malón y se va a llenar todo inclusive el restaurante. Ese es el momento cuando nos vamos 🙂

2 Kommentare zu „Danke, Doc !“

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