Spätsommer 2021

Rive gauche

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Heute wollen wir es mal langsam und ganz ruhig angehen lassen. Geht natürlich schief.

 

Zu Fuss, das ist der Plan, schlendern wir bei knatschblauem Himmel, Sonnenschein und um die 15 Grad gemütlich durch die Viertel der linken Seine-Seite. Das Quartier Latin, Saint Germain des Prés, vielleicht bis zum Montparnasse. Mal gucken.

 

Vorbei an ersten Instituten der Sorbonne biegen wir auf den berühmten Boulevard St. Germain ein und landen Lesen Sie weiter…

Paris braucht Zeit

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Natürlich: Man kann Paris an einem Wochenende besuchen. Mit einem ausgefeilten Plan (und/oder einem guten Reiseführer) sieht man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, vielleicht sogar noch ein Museum von innen. Nach der Stadttour muss man sich dringend zuhause erholen.

 

Paris ist eine Weltstadt. Das zeigt sie an allen Ecken und Enden. Und sie ist groß. Wirklich groß. Das 10er-Carnet für öffentliche Verkehrsmittel ist schnell verbraucht, denn die Stadt zu Fuß zu Lesen Sie weiter…

Ein irrer Tag in Paris

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Wir sind heute 22547 Schritte gelaufen. Das sind genau 16,7 Kilometer. Es kommt viel zusammen in dieser großen Stadt.

 

Das Wetter ist morgens noch ziemlich durchwachsen. 10 Grad kurz vor sieben, etwas wärmer gegen neun, als wir uns auf den Weg Richtung Rue Mouffetard aufmachen.

 

Natürlich kennen wir den Markt, der täglich außer montags stattfindet. Aber er macht immer wieder Spaß: die Stände, die vor den zahlreichen Geschäften aufgebaut Lesen Sie weiter…

Elf Millionen und ein Paar

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Es regnet und regnet und regnet auf den ersten Kilometern von Alençon Richtung Drieux. Ungefähr 200 Kilometer haben wir vor uns, um ans Ziel zu kommen. Paris.

 

Zu den elf Millionen Einwohnern gesellt sich also noch ein Paar. Wir. Wir wissen sogar schon, wohin wir wollen, denn wir haben vor zwei Tagen eine Wohnung im 11. Arrondissement gemietet: Studio mit Kitchenette in der Nähe des Bahnhof Austerlitz. Citardines heißt die Organisation, Lesen Sie weiter…

Weg von der Küste

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Quiberon hat es zum Abschied noch einmal richtig gut mit uns gemeint. Kaum haben wir die Sachen gepackt, schiebt sich die Sonne durch den dichten Dunst. Der Himmel reißt auf, und auf unserer à-bientôt-Tour entlang der Côte sauvage zeigt sogar das Meer, was in ihm steckt: Gute Welle, unzählige Surfer mit beseeltem Blick. Ach, ach, ach…

 

 

Ganz gemütlich schieben wir bei wiederum bedecktem Himmel und knapp 20 Grad Lesen Sie weiter…

Zauberhaftes Quiberon

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Zugegeben: Auf den ersten Blick haben wir uns nicht in Quiberon verliebt. Teures, doofes Hotel, Gemurre. Fluchtgedanken. Doch mit unserem Einzug in das Apartment Azur hat sich alles schlagartig geändert. Es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig ein halbwegs gutes Ambiente ist. Mit unserer Bude haben wir es sogar richtig gut getroffen.

 

Was tut man auf einer Halbinsel, die nicht zuletzt durch den Film „Drei Tage auf Quiberon“ über Lesen Sie weiter…

Leise Enttäuschung macht sich breit

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Noch einmal quer durch Quimper, einen letzten Blick auf die berauschend schöne Kathedrale – und los geht‘s. Wir weinen der quirligen Studentenstadt keine Träne nach, denn wie so oft zieht es uns ans Meer. Von Bénedot haben wir noch nie gehört. Das Dorf an der Mündung der Odet ist ganz niedlich, die Seemannskirche auch. Von einem Kap hat man einen guten Blick auf den Atlantik, könnte vom Hafen mit einer
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Stopover in Quimper

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Wären wir den direkten Weg von Les Sables blanches in Douarnenez nach Quimper gefahren, hätten wir knapp 50 Kilometer zurückgelegt. Wir sind aber nicht nur nicht diesen Weg, sondern einiges über 100 km gefahren und außerdem noch fast 20 Kilometer zu Fuß marschiert. Entsprechend sind wir abends fix und fertig.

 

Aber der Reihe nach. Von unserem Hotel sind wir verheißungsvollen Schildern gefolgt: Les Roches blanches. Statt bei weißen Klippen landen wir Lesen Sie weiter…

In den Süden der Bretagne

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Gerade mal 200Meter ist unser wunderbares Haus in Kerfissien vom Meer entfernt. Vielleicht ist das der Grund, dass sowohl die Xies als auch wir uns mehr oder minder ausschließlich an der Küste entlang
gehangelt haben. Diese Traumstrände, die wunderbaren Buchten mit ihren wuchtigen Felsen! Das glitzernde Meer und das stumpfe Watt – ganz, ganz großartig. Deshalb ist es auch nicht ganz so einfach, heute aus Sonias Haus Abschied zu nehmen.

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Au revoir, WG

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Nun ist es fast soweit: Die Wohngemeinschaft in dem wunderbaren Haus in Cléder löst sich morgen früh auf. Wir räumen unser Zimmer, die Xies ihre bel étage mit drei Räumen.

 

Fast drei Wochen, geprägt von entspannter Harmonie, liegen hinter uns vieren, gute, mittelmässige und lustige Hotels, feine, schmierige und mittelmässige Restaurants, viele gute Weine und prickelnde Crémants, kein Ärger, viel Gekichere… 

Heute haben die Xies noch einen langen Spaziergang Lesen Sie weiter…

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