Mit einem improvisierten Geburtstagstörtchen für Juan beenden wir heute unseren Nordamerika-Trip und machen uns via Amsterdam auf den Weg nach Hause.
Mannomann, was haben wir alles erlebt!
Grossartige Natur wie in British Columbia, Alaska und Teilen der USA, wir haben erfreuliche und weniger erfreuliche Menschen getroffen, furchtbar viel gelacht und nur ganz wenig gestritten, ein Auto zersägt und wieder gelötet, in Buden und in Suiten, am Meer und im Wald gewohnt. Festgestellt, dass Campingplätze nun endgültig nichts für uns sind, aber eine Übernachtung im Van direkt am Meer traumhaft. Wir haben europäische (und asiatische 😉) Hausmannskost zu schätzen gelernt und uns gefragt, warum hier so viele Menschen so viel Junkfood in sich hineinstopfen. Ebenso preisen wir das Fernsehen der Öffentlich-Rechtlichen, haben uns mit indianischer Kultur und drogengetriebener Subkultur auseinandergesetzt.
Wir wissen, dass das Reisen etwas Grossartiges ist, aber das Nachhausekommen nichts Bedrohliches an sich hat. Wir sind unterwegs, zum Glück nicht auf der Flucht. So langsam, langsam bekommt der Kopf durch die letzten zwei Wochen in Vancouver das Erlebte in den Griff, also geht’s mit nach vorn gerichtetem Blick Richtung Osten.
Hamburg, meine Perle, wir sind im Anmarsch!