Juni 2021

Bellaria Igea Marina an der Adria

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Wir legen eine faule Phase ein, bevor wir am Sonnabend unsere Hütte in Poggibonsi beziehen werden.

Nach einem kleinen Ausflug in die Weinberge der Emilia Romagna sind wir zunächst wieder am Wasser gelandet. In Bellaria Igea Marina. Der Ort liegt ganz in set Nähe von Rimini, ist sicher auch im Sommer ein Touristenmoloch, aber im Moment noch ausgesprochen gemütlich.

 

Corona hat selbstverständlich auch hier kräftig an vielen Existenzen gekratzt. Einiges bleibt wohl geschlossen, Lesen Sie weiter…

Lido Adriano

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Gemütliches Nichtstun. Es ist stürmisch, das Wasser aufgepeitscht, nichts, um an den Strand tu gehen. Wir erkunden zwar noch ein bisschen die Gegend, weil wir auf der Suche nach einer Bleibe bis Samstag sind, aber ansonsten: Ruhetag. Und ein bisschen Fussball im italienischen Fernsehen. Das schult das Ohr für die Sprache.
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Chioggia, die unbekannte Schöne

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Gott, war es schön in Venedig! In den vergangenen drei Tagen haben wir mehr gesehen als bei x Besuchen in den letzten Jahrzehnten.

 

Aber nun wollen wir uns mal Chioggia ansehen, ein, wie es heißt, Mini-Venedig. An diesem Sonntag ist bei knapp 30 Grad viel los auf der Straße. Das kümmert uns nicht einen Moment – wir sind nicht in Eile.

 

Nur ungefähr 40 Kilometer südlich von Venedig ist der Lesen Sie weiter…

Venedig und Lido

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Gegen sieben haben wir die letzten  Sachen zusammengepackt und gehen frühstücken, vor allem Kaffee trinken. Es ist jetzt schon ziemlich warm, was Denkprozesse möglicherweise etwas einschränkt. Denn wir haben uns immer noch nicht entschlossen, ob wir nach Chioggia, Rimini oder gleich in die Marken fahren.

Ein guter Moment, um eine Entscheidung zu treffen: Wir bleiben einfach noch eine Tag in Venedig. Das Zimmer lässt sich mühelos verlängern. Und was machen Lesen Sie weiter…

Venedig, die Schöne

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Ab 7 gibt es im Hotel Venezia Kaffee – wir sind fast pünktlich. Denn wir wollen früh in Mestre aufbrechen, um in Venedig auf den Markt zu gehen. Mit der Strassenbahn geht es ziemlich schnell zur Piazzale Roma, der Endstation unserer Linie in Venedig.

 

Echter Vorteil, dass wir das 24-Stunden-Ticket haben, das wir für Bus, Tram und Vaporetto nutzen. Zur frühen Morgenstunde sind sämtliche Verkehrsmittel fast ausschließlich mit Menschen Lesen Sie weiter…

Venedig in Sicht

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Morgens ist es mit 24 Grad noch in Verona auszuhalten: Ein kleiner Rundgang an die Etsch, ein americano mit cornetto in einer Bar am Straßenrand – wunderbar. Unaufgeregt und nett.

 

Uns steht ein bisschen die Ausfahrt aus der grausigen Garage der Arena Suite bevor, aber man muss einfach nur die Luft anhalten, bis man blau anläuft. Im Zimmer ein Anruf von Francesco, unserem Vermieter. Also gut? Alles perfekt. Er kümmert Lesen Sie weiter…

Verona allein zuhaus

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Sonne am Morgen über den Dolomiten – vielversprechend für unseren Reisetag nach Verona. Das Apartment ist schnell geräumt und wir tauchen ein in die Apfelplantagen, die rund um Lana und bis Bozen die Kulisse in diesem Teil des Etschtals bilden.

 

Unser Plan, dem Lauf des Flusses zu folgen, wird in Bozen fast torpediert. Ein unüberblickbares Geflecht aus Autobahnen und Zubringern führt auf die Brennerautobahn. Erst kurz vor Rovereto landen wir Lesen Sie weiter…

Trip nach Bozen


Ganz was Neues! Heute morgen scheint etwas Sonne über Lana. Grund genug für einen Ausflug.

 

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Wir wollen nach Bozen, in die Hauptstadt Südtirols. Es gibt mehrere Möglichkeiten für den Trip: Schnell über die Autobahn, über die man Richtung Brenner oder umgekehrt immer an Bozen vorbeiheizt. Oder die Landstrasse, die sich durchs Etschtal schlängelt. Und dann gibt es natürlich noch die Serpentinenstraße über einen Pass, die eigentlich nur von bekloppten Bikern gewählt
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Lana, Südtirol

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Der Tag ist schnell erzählt: Wir haben ihn auf dem Balkon verbracht, geschrieben und  gelesen und das Panorama im Auge behalten. Es gab alles: Regen, Wolken, Sonne. Repeat.

 

Gegen Abend Blick auf den Golfplatz von Lana. 9 Loch, relativ eben. Und dazu einen sehr schönen Gasthof, in dem es unser Abendessen gab. Extrem krosse Haxe und Schlutzkrapfen, die Südtiroler Entsprechung der klassischen Ravioli, gefüllt mit Spinat und Ricotta.

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Alto Adige – Südtirol im Regen

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Dass es in Kempten unentwegt regnet, nervt zwar, trübt aber nicht die Vorfreude aufs nächste Ziel: Bella Italia. Die Grenze zu Österreich passieren wir unkontrolliert: Es gibt eine Transitspur für Italienreisende. Nur diejenigen, die nach Österreich einreisen, werden geprüft. Coronaschnelltest, Impfausweis.

 

Was uns wesentlich mehr verblüfft, ist die entgegenkommende Blechlawine. Kilometerlange Staus auf der 179, auf der wir zum Landecker Tunnel unterwegs sind. An einigen Stellen schieben sich Wohnmobile Lesen Sie weiter…

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