Juni 2019

Hamburg, unsere Perle…

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir sind wieder zuhause. 9100 spannende Kilometer liegen hinter uns, unvergessliche Eindrücke aus sieben Ländern. vor uns ein Haufen Wäsche, Pläne für die nächste Zeit und endlich mal ein paar gemütliche Golfrunden, bevor uns wieder der Hafer sticht…Lesen Sie weiter…

Boxenstop am Niederrhein

Der Rückweg nach Hamburg zieht sich, aber wir sind a) bester Dinge und b) nicht in Eile.

 

In dichtem Nebel verlassen wir Châlons-en-Champagne gegen halb neun und sind mit Kurs Nordost über die Landstraße unterwegs. Das Navi mault pikiert „Der Weg umfasst mehrere Länder.“ Ja. So ist es. In den Ardennen kämpft der Nebel noch mit der Sonne, in den Vogesen ist es wieder heiter. Direkt hinter der Grenze in Lesen Sie weiter…

Auf dem Rückweg

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Wir haben lange für das Geburtstagsständchen geübt und eine erstklassig schräge Version hinbekommen. Während sich das arme Krokodil davon noch erholt, sind wir schon auf der Straße. Nach einer Stunde Gekurve auf der Landstraße reicht‘s – wir wechseln auf die Autobahn Richtung Nordosten, die trotz des Pfingstmontags noch gut befahrbar ist. Das Grauen lauert auf Raststätten und Parkplätzen: Unzählige Lastwagen, die um Mitternacht wieder unerbittlich loswollen.

 

Zwar hatten wir vor, höchstens Lesen Sie weiter…

Tschüss, Atlantik!

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Der Abschied vom Ozean wird uns nicht leicht gemacht. Die Sonne scheint in St. Jean de Luz morgens kurz vor neun, wir trödeln noch ein bisschen bei Croissant und Américano.

 

Und los geht’s. Wir lassen Biarritz und Bayonne links liegen (Letzteres, obwohl eine Urgrossmutter von Juan hierher kam) und machen uns über die Landstrasse auf den Weg nach Nordwesten. Périgueux ist das Ziel, und da ein bestimmtes Restaurant, dessen Lesen Sie weiter…

Das feine Licht am Ozean

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Saint Jean der Luz – das klingt genauso fein, wie dieses Örtchen am Atlantik ist. Beim kleinen Frühstück in einer Bar mitten im Leben offenbart sich wieder einmal das Niveau, das diesen Ort prägt. Lässige Eleganz überall, Damen mit ebenso exzellentem wie teurem Blondton, einen Schwung Modemagazine unterm Arm, wohlerzogene Kinder, die kaum heulen, wenn sie von der Bank rollen – schon beim Frühstück bemerkenswertes Theater. Tattoos sieht man hier Lesen Sie weiter…

Sturm über der Biscaya

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Erst hört man ihn, dann sieht man es auch dem Wasser in unserer kleinen Bucht Sablon in Llanes an: Ordentlich Wind zieht über der Biscaya auf. Wir gehen noch kurz an den Hafen frühstücken, sind froh, dass wir einen Hoodie anhaben. Es ist nicht wirklich kalt – 20 Grad! – aber durch den pfeifenden Wind ungemütlich.

Unser Ziel für heute ist klar: Frankreich. Zwar lag San Sabastian noch ganz gut Lesen Sie weiter…

Ab in den Osten

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Grauer Himmel, zehn Grad und wieder kein Mensch im Hotel. Es wurde ein großes Frühstücksbüffet aufgebaut – nur für uns. Was für ein Quatsch! Wenigstens hat jemand insoweit mitgedacht, als er alles nur doppelt hingestellt hat. Zwei Croissants, zwei Scheiben Ananas – alles mal zwei. Es wäre ökonomischer und weit weniger gaga gewesen, wenn die uns einfach gefragt hätten, was wir essen wollten. So gibt es Müsli, aber keine Milch. Lesen Sie weiter…

Ghostbusters!

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Unsere Pension liegt nur ein paar Kilometer von Muxia und damit vom Atlantik entfernt: Costa da Morte heisst diese fast magische Gegend, die im Süden ungefähr am Cap Fisterra beginnt und kurz vor A Coruña endet.

Ans Cap zieht es viele Pilger, denn es gibt einen Marienschrein. Uns zieht es eher nach Norden, zumal das Wetter ein bisschen mistig ist: 14 Grad, manchmal ein paar Schauer – ein Reisetag. Dennoch Lesen Sie weiter…

Muscheln und Moneten

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Früh morgens hören wir in Baiona ein ganz ungewöhnliches Geräusch: Regen! Nach so langer Trockenzeit ein ausgesprochen schönes Plattern, was leider mit einem kleinen Temperatursturz einhergeht: 14 Grad. In Hamburg sind es 16. Aber das ist alles nicht so dramatisch, denn vor uns liegt ein Reisetag. Wir wollen uns die Rias mal ein bisschen genauer ansehen.

Abschiedsfrühstück in der Bar: Kaffee und Croissants, dann noch ein letzter Blick aus dem Lesen Sie weiter…

Feste Burg & Jakobsweg

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Es gibt so Orte, in denen man sich einfach irgendwo hinsetzen kann und die Welt zieht ganz sanft vorüber. Das galizische Baiona am äusserstens Zipfel der Ría de Vigo ist so ein Ort. Du sitzt morgens beim Kaffee im Café, der Himmel ist bedeckt, das Meer steingrau und vor der Tür ziehen Pilger mit Regencape Richtung Santiago des Compostela vorbei. Oder du setzt dich auf die Kaimauer und wiegst den Lesen Sie weiter…

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