Europa Frühling 25

Von Alabaster bis Desaster

Der Plan ist einfach und geradlinig: Wir verlassen unser schnuckeliges Apartment in Boulogne-sur-mer und trödeln an der Wasserkante entlang von der Opal- an die Alabasterküste.

In Sainte Valerie en Caux haben wir uns schon eine Hütte mit Blick auf den Hafen ausgeguckt, in der nächsten Umgebung gibt es mindestens drei Golfplätze, die uns reizen.

 

Alles gut und schön. Bis aufs Wetter. Es regnet, es stürmt, mal haben wir ein Lesen Sie weiter…

Kult & Kultur in Boulogne

Das wichtigste Accessoire an diesem Mittwochmorgen ist eine vernünftige Jacke, denn mit fünf Grad ist es ziemlich kalt. Nach einem kleinen Frühstück machen wir uns auf den Weg ins richtige Leben.

Das Nausicaá, das faszinierende Meereszentrum, das wir gestern besucht haben, liegt schräg gegenüber von unserer Wohnung. Entlang der Strandpromenade mit breitem Sandstrand wandern wir bei schöner werdendem Wetter zum Hafen mit seinen Fischereiständen. Zwar sehen wir unseren „La Bohème“-Freund, Lesen Sie weiter…

Unterwasserwelten an der Küste: Nausicaa

 

Was macht man an einem grauen Tag an der See? Man taucht ein ins Meer!

Grau war der Himmel, frisch der Wind und kühl die Temperaturen – perfekte Bedingungen für einen Besuch im Nausicaa, dem wohl größten Aquarium Europas (auch wenn das Haus in Lissabon diesen Titel ebenfalls für sich beansprucht). Dieser faszinierende Meerespalast sollte definitiv zum Pflichtprogramm für jeden gehören, der die Côte d’Opale besucht. Seit der Eröffnung Lesen Sie weiter…

Côte d‘Opale

Der Himmel ist grau, der Horizont vermischt sich mit dem Meer, wir treffen eine Entscheidung: Noch drei Tage länger in unserem wunderbaren Appartement avec vue, noch ein bisschen Entdeckungsreise an der Côte d‘Opale.

 

Da wir nun überhaupt keinen Stress haben,  beschliessen wir, den Adrenalinspiegel mit einer Partie Golf zu pushen. Unser Ziel liegt nur 7 Kilometer nördlich von Boulogne-sur-mer. Wimereux. Das hatten wir schon mal für ein paar Tage Lesen Sie weiter…

Boulognes altes Herz

Erstaunlicherweise haben wir bis jetzt in Frankreich noch nicht einen einzigen Deutschen getroffen. Kein Auto, kein Wohnmobil, kein „Guck doch mal, Uschi!“ Nichts.

Das dürfte sich heute ändern, denn wir wollen uns den hoch gelegenen, mittelalterlichen Teil von Boulogne-sur-mer ansehen. Da wird sich doch der eine oder andere Studienrat finden lassen.

Zuvor spazieren wir noch ein bisschen entlang der Hafenkante, stossen völlig unerwartet auf einen niedlichen Markt. Gegenüber wird sogar Lesen Sie weiter…

Boulogne-sur-mer

Charles Aznavour singt aus vollem Herzen „La bohème“, und der Fischer zwischen Kabeljau und Loup de mer trällert lautstark mit. Die Szene auf dem Fischmarkt von Boulogne-sur-mer hat etwas Unwirkliches. Aber vor allem etwas Zauberhaftes. Wir sind hin und weg. Bei strahlendem Sonnenschein und knapp 15 Grad geniessen wir jede Minute des frühen Vormittags bei den Fischern und den Hausfrauen, die sehr genau zusehen, welche Fische das Personal gerade aussucht.Lesen Sie weiter…

La Picardie

Wir geben Charleroi mit einem Spaziergang am Morgen noch eine Chance. Marktplatz, alle gängigen Modemarken, gähnend langweilig.

Also los, zunächst via Landstrasse. Wir kämpfen uns durch die Reste einstiger Hochburgen der Stahlindustrie und des Bergbaus, flankiert von vom Verfall bedrohten Reihenhäusern. Das Elend nimmt kein Ende, deshalb entscheiden wir uns für die Autobahn als Fluchtweg.

Bis kurz vor Lille sind wir hurtig unterwegs, dann beginnen hohes Verkehrsaufkommen und Staus zu Lesen Sie weiter…

Grenzgänger D-NL-B

Unter sternenklarem Himmel in tiefer Nacht haben wir gecheckt, ob der Tankdeckel bei unserem Auto richtig sitzt. Das wäre laut Internet eine mögliche Ursache für das aufleuchtende Motorsymbol. Der Tankdeckel sitzt perfekt, das Licht bleibt an. Schade. Was hat die Kiste bloss? Und wie geht es weiter auf unserer Reise?

 

Erwartungsgemäß schlafen wir nicht doll. Morgens um kurz nach sieben ist es so kalt, dass wir sogar kratzen müssen. Lesen Sie weiter…

Buldern. Buldern?!?

Frühling! Morgens gegen sieben trinken wir noch einen Kaffee zuhause, schliessen alles ab und sind auch schon unterwegs. Wohin? Wer weiss? Wir nicht. Bei 8, 9 Grad fahren wir auf die Autobahn Richtung Südwesten. Das erste Ziel heisst Dütetal und liegt querab von Osnabrück.

 

Bei wunderbarem Sonnenschein und um die 15 Grad spielen wir eine 9-Loch-Runde auf dem örtlichen Golfclub. Puh! Lange, lange Bahnen, fiese Roughs und breite Wasserhindernisse. Lesen Sie weiter…