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Misiónes, die Jesuiten und die Welt

 

Gegen ein bisschen Luxus ist ja wirklich nichts einzuwenden. Wir haben das tolle Zimmer, vor allem die heiße Dusche und den Fön, genossen, trödelig erst gegen zehn gefrühstückt und sind dann in leise Panik geraten. Das Ladekabel des Huawei ist spurlos verschwunden. Unsere letzte Hoffnung, es in Las Marias vergessen zu haben, würde durch einen Anruf zerstört. Man hat uns zwar gestern beim Hinausfahren gefragt, ob wir ein Ladekabel

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Misiones oder Dakar?

Wir sind nach zwei Tagen wieder online, weil wir die Sümpfe von Iberá verlassen haben. Um die Batterien – in jedem denkbaren Sinn – wieder aufzuladen, haben wir uns in Posadas in ein feines 60-Dollar-Hotel eingecheckt: Das Maitei ist modern, komfortabel, hat wifi, ein Restaurant – alles prima. Vorher sind wir durch Posadas, die Hauptstadt der Provinz Misiones geirrt. An die Costanera, die Küstenstrasse, kamen wir gar nicht, weil sie Lesen Sie weiter…

Iberá – in den Sümpfen

 

Der Tag beginnt schon mal großartig: zwar noch klirrend kalt, aber ein wolkenloser, knallblauer Himmel. Auf dem Rasenstück vorm Haus legt sich ein Pferd mit dem Hofhund an, flieht aber fix im Galopp zu zwei anderen Pferden, die ebenfalls ohne Zaumzeug und Strick durch die Straßen spazieren. Kurz vor acht sitzen wir über einer Tasse Muckefuck aka Kaffee, ein paar Toastscheiben und Dulce de Leche im Gastraum. Frisch geduscht Lesen Sie weiter…

Corrientes – Esteros Del Iberá

 

Mercedes ist ein verlassenes Nest. Flache Altbauten, die ihre beste Zeit vor über hundert Jahren hatten, ungepflasterte Strasse, entsprechend viel Staub. Zwei Kerle für die Dame mit dem Leitermann-Tick… Wir tanken voll, weil es die nächsten paar hundert Kilometer keinen Sprit gibt, kaufen in einem Minisupermarkt das Notwendigste: Wasser, Wein, Brot, Butter, Eier, Aufschnitt, Käse. Und dann geht es los: 120 km bis zur Colonia Carlos Pelegrini, am Ufer Lesen Sie weiter…

Corrientes – Mercedes

Unsere nette Wirtin in Federación hat einen Hang für alles Chinesische: Lämpchen, Zeichnungen und drei tätowierte Schriftzeichen auf dem Handgelenk, die für ihren Namen Irene stehen. Wollen mal hoffen, dass es nicht doch Hühnersuppe heißt. In China war Irene noch nie, will sie auch gar nicht. Und sie hat zwei Töchter in Buenos Aires, die von ihrer internationalen Schule einen Schüleraustausch nach Deutschland gemacht haben. Einen ganzen Monat lang. Aber Lesen Sie weiter…

Entre Rios – El Palmar

 

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Man braucht ein geschultes Auge, um den Ort Federación in der Provinz Entre Rios überhaupt auf einer Landkarte zu finden. Immer schön mit dem Zeigefinger dem Rio Uruguay nordwärts folgen. Bis zu einer großen Lagune, die der Strom kurz vor der Provinz Corrientes bildet. Auf die Lagune gucken wir gerade von unserem 30-Euro-Apartment, dessen verschlossene Hofgarage uns spontan überzeugt hat. Wir haben ein Schlafzimmer, Küche, Bad, Lesen Sie weiter…

Entre Ríos

 

Endlich sind wir auf der Straße! Unser Zeugs passt mit knapper Not in die Riesenkiste. Um 10:20 rollen wir aus der Calle Godoy Cruz Richtung Panamericana. Bedeutend weniger Verkehr als am vergangenen Wochenende, also eine entspannte Fahrt Richtung Nordosten. Kurz hinter der Zarate-Brücke über den Rio Parana beginnt nicht nur das Litoral, die Nordostzone des Landes, wir werden auch von der Polizei gestoppt: Der Beamte will Führerschein und Versicherung Lesen Sie weiter…

Buenos Aires Countdown

Viel zu wenig geschlafen, aber dafür auch nur relativ wenig durch die Stadt getobt. Nach einem Sandwich zuhause haben wir mal wieder mit Hamburg geschnackt: Natzl und Thommy, Karla Maris & Croco. So wie der Herbst an die Elbe kommt, zieht der Frühling an den Rio de La Plata. Qietschblauer Himmel, Temperaturen um die 20 Gead – großartig. Es ist uns sogar gelungen, bei Jumbo (ähnlich Walmart) Tassen, Gläser und Lesen Sie weiter…

Frühling!

Die Stadt hat sich auf einen Tag schlagartig verändert: Gegenüber nimmt ein Mann ein Sonnenbad auf der Dachterrasse, auf den Strassen werden die Röcke kürzer, die Dekolletés tiefer, Shorts und Flipflops werden herausgekramt: Frühling!!!! Strahlender Sonnenschein, sommerliche Temperaturen, gute Laune und dann auch noch Samstag!

Eigentlich wollten wir gar nichts machen, hat aber nicht ganz geklappt. Mit einem collectivo, einem Stadtbus, sind wir schon recht früh unterwegs zu einem großen Lesen Sie weiter…

Zeitraffer

Die Stunden fliegen einem um die Ohren. Den Morgen haben wir damit verbracht, erfolglos nach einem kleinen Werkzeug für den Pathfinder zu suchen. Dabei sind wir nach einem kleinen Frühstück im El Galeon bei frühlingshaften Temperaturen mal wieder durch abenteuerliche Viertel, einschließlich Jardin botanico, gestromert. Manchmal denke ich, wir sollten einen Kilometerzähler an den Schuhen haben – da kommt einiges zusammen. Derweil wir durch die Gegend ziehen, ärgert sich Fede Lesen Sie weiter…

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