Trödeltag

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Den ganzen Vormittag verbringen wir mit – ja womit eigentlich? Wir frühstücken allerdings zuhause, weil der Kühlschrank mal leer gegessen werden muss, bevor Quark und Joghurt explodieren.

 

Aufraffen gegen Mittag. Wir schnappen ein paar Eisen, werfen die ins Auto und fahren nach Westen. Ziel: der Golfplatz Espiche, der auf ganz fein macht, aber deutliche Schwächen hat. Nicht unbedingt das Gelände mit seinen Höhen und Tiefen, dafür aber die Übungsbereiche, auf die wir es heute abgesehen haben.

 

Da auf dem Platz gleich zwei Turniere stattfinden, ist viel Volk unterwegs und auf der Terrasse. Genau davor ein winziges Putting Green. Fürchterlich. Viel fieser ist die Driving Range, auf der man fürchten muss, den Schläger des Nachbarn um die Ohren zu bekommen, so eng ist es. Auf dem chipping field dasselbe traurige Schauspiel. Wir verballern eher lustlos 50 Bälle pro Nase und trollen uns erst in Richtung Golfplatz San Antonio (auch doof), dann ans Meer. Es ist noch da und schön wie immer.

 

Auf der Boa Vista-Terrasse gibt es einen kleinen Drink, danach auf nach Hause. Vor der Tür treffen wir auf ein deutsch-schweizerisches Paar, das über uns wohnt. Wir kommen ins Klönen und erfahren zum Beispiel, dass es gegenüber im „Braçao“ das perfekte Filetsteak gibt. Für 18,50. Ausserdem spielen die beiden Golf im Penina und laden uns ein zu einem Flight am Donnerstag um 12. Wir überlegen noch.

 

Zur Abendessen gibt’s Leberkäse mit Spiegelei und Pü, danach „Spectre“, also James Bond. Wir sind erschöpft…

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