Vancouver

Unter der Glocke

Nein. Es ist kein Wind in Sicht. Auch kein Regen. Darum ist anzunehmen, dass sich die Smogglocke über weiten Teilen Nordwest-Amerikas hält. Die Waldbrände dauern an, es riecht in der ganzen Stadt angesengelt. Leider geht die Wetterlage auch auf die Atmung; hinzu kommt, dass die Luftfeuchtigkeit extrem hoch ist. 

 

Höchst unangenehm, deshalb machen wir einen kleinen Ausflug zu den Jericho Beaches im Süden Vancouvers in der Hoffnung auf bessere Lesen Sie weiter…

Zak, Zak!

Unsere Bude ist wirklich winzig. Und voll bis unter die Decke. Der gesamte Hausstand aus Rosie einschliesslich Mobiliar türmt sich. Was machen wir bloss mit dem ganzen Zeug, wenn wir es nicht verkauft kriegen? Einfach wegwerfen ist keine echte Option. In einen thriftshop tragen? Geht natürlich auch nur, solange wir ein Auto haben.

 

Na, mal abwarten, was der Tag heute bringt. Kurz nach Mitternacht hat Zak, der australische Fotograf, Lesen Sie weiter…

Vancouver!!!!!

Ach, wie isses schön! Wir sind wieder in Kanada! Ehrlich gesagt haben wir die USA richtig, richtig dicke. Besonders in der Provinz nervt es doch ziemlich. Man kann sich des Eindrucks vielerorts nicht erwehren, dass die Amis ihr gegenwärtiges Staatsoberhaupt schlichterdings verdient haben… Wir können auch keinen einzigen Fernsehsender mehr ertragen – nix wie weg! Dass ich das nach so vielen USA-Reisen mal sagen würde… Juan und ich sind uns Lesen Sie weiter…

Wechselbad

Ein ganz entspannter Tag in Vancouver, zweifellos einer der schönsten Städte der Welt, beginnt mit einem gemütlichen Spaziergang durch die Altstadt zum Canada Place mit seiner eigenwilligen Dachkonstruktion, die an geblähte, weisse Riesensegel erinnert. Hier landet ein Wasserflugzeug, dort startet eine Yacht, quirlige Menschen überall an Land und auf dem Wasser. Weiter vielleicht mit der Fähre auf die künstliche Insel Granville mit ihrem grossartigen Markt unter freiem Himmel. Oder in Lesen Sie weiter…

Lauter nette Menschen

Was soll das denn werden? Es regnet nicht, es giesst. Und giesst. Und giesst. Bruder Thomas mutmasst spöttisch in Übersee, jeder Kanadier würde sich demnächst seine eigene Arche bauen. Naja, irgendwie haben wir das ja auch gemacht. Wir sind immer noch unschlüssig, wie es mit uns weitergehen soll. Vielleicht können wir bei Pebbles abwettern? Ab Mitte nächster Woche soll’s ja besser werden. Ich kann wegen der gekreuzte  Finger kaum tippen…Lesen Sie weiter…

Endspurt in Vancouver

Wir werden früh wach wie immer, aber diesmal wird das Wachwerden von trommelndem Regen unterstützt. Es giesst und giesst und giesst. Das hindert uns zunächst einmal daran, nach Plan vorzugehen (was an sich schon schrecklich wäre…) Es sieht alles nach Heimarbeit aus. Juan schnappt sich freiwillig den Potti, um ihn blitzblank zu wienern, ich sortiere Klamotten: Was brauchen wir im Auto, was kann aufs Dach? Dann Betten beziehen, jeder kriegt seine Lesen Sie weiter…

Fleißige Bienchen

Man soll sich ja nicht selber loben, aber unsere to-do-liste für heute ist schon recht anspruchsvoll: Bankklappe montieren, Bretter mit Segelstoff beziehen, damit man sich keine Splitter einfängt, alles ausräumen, staubsaugen, wieder einräumen, schrauben, kleben, nähen, tackern… Bei letzterem kommt das fleissige Bienchen ins Spiel, dass mich einfach in den Arm sticht. Keine Zeit für Hysteria, also Zähne zusammenbeissen. Juan zieht den Stachel aus meinem Ellbogen, hämmert dann weiter. Ich Lesen Sie weiter…

Hauptsache Kondition

Eines ist einmal klar: Ein Unternehmen wie unseres gerade macht man nicht mal so im Vorbeigehen. Wer glaubt, in zwei, drei Tagen startklar zu sein hat zwar einen guten Mut, aber ansonsten nicht alle Tassen im Schrank.

Es ist jetzt kurz vor Mitternacht und wir sitzen in der Küche bei einem Bierchen. Juan kümmert sich um die Fotos (und nickt immer mal kurz ein), ich tippe mit brennenden Augen vor Lesen Sie weiter…

Helden-Beobachtung

Zum Glück haben wir gut gefrühstückt, denn es liegt mal wieder ein langer, langer Tag vor uns. Juan telefoniert mit Gerardo wegen des Lichts, das uns ein bisschen im Auto berunruhigt, aber der winkt ab – nix los, wahrscheinlich nur ein loser Tankdeckel. Wir werden das morgen mal prüfen lassen.

Aus Hamburg kriegen wir Bilder von Natzl, Elke (meiner wiedergefundenen Cousine) und Thomas, die gemütlich an der Alster spaziert sind, Lesen Sie weiter…

Auf der Jagd

Nach dem Frühstück sieht’s auf dem Küchentisch aus wie zuhause bei der Vorbereitung der Steuererklärung: Papier, soweit das Auge reicht, mehr oder minder zu Stapeln sortiert. Wir suchen ein Auto. Einen fahrbaren Untersatz, in dem man auch schlafen und Dosenravioli heiss machen kann und der ohne gross zu zucken irgendwas zwischen fünf- (Witz) und fünfundzwanzigtausend Kilometer schafft.

Die Ausdrucke haben wir aus Hamburg mitgebracht: Dodge Rams, Savannas, Chevrolet Astros – Lesen Sie weiter…

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