Sogar das Pü lächelt

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Mit dem Wetter haben wir wirklich Glück. Schon bei Sonnenaufgang viertel vor acht 15 Grad, wolkenloser, knatschblauer Himmel. 

 

Ganz beschwingt laufen wir in den Ort, frühstücken in einer kleinen Bar in zweiter Reihe, in der die Sonne scheint. Erstaunlich viele Italiener in Lagos. Die wollen wohl mal gucken, wo wir bleiben.

 

Zurück nach Hause mit dem Bus, denn wir haben Pläne: eine Runde Golf in der Resortanlage des Méridien-Hotels „Penina“. Um zwei gibt’s schon den günstigeren Twilight-Tarif. Wir buchen zwei Trolleys dazu und machen uns bei mittlerweile über 22 Grad auf. Wie schön! Wir spielen zwar eher mittelmässig, genießen aber Spiel und Grün von ganzem Herzen.

 

Kaum fertig, stürzen wir ins Auto und sehen tatsächlich noch den Zisch der Sonne ins bewegte Meer. Natürlich im Antonio bei einem kalten Weißwein. Manchmal muss man sich kneifen, um das alles zu glauben!

 

Beseelt fahren wir nach Hause, essen eine Bemme und ein bisschen Avocado, während die Kartoffeln kochen. Zum Abendessen gibt es bei Klitzings heute Leberkäse mit Spiegelei, dazu Kartoffelpüree. Nach einem  so großartigen Tag lächelt sogar das Pü. 

Das Kaminfeuer brennt, wir sehen im Ersten ein Auswandererdrama und trinken noch ein Schlückchen Tinto. Und lächeln so in uns hinein.

3 Kommentare zu „Sogar das Pü lächelt“

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