Luang Prabang

Wir sitzen auf einer Terrasse hoch über dem Mekong in Luang Prabang und gucken… Damit ist die Geschichte im Grunde erzählt. Naja, ein bisschen können wir ja noch nachlegen. Gegenüber ist dichter Dschungel, hinter uns liegt die Halbinsel mit dem Ort, der seit 1995 komplett zum Weltkulturerbe der Unesco wurde. Verglichen mit den anderen Ländern, die wir kürzlich besucht haben, herrscht hier eine wunderbare Ruhe. Kein ständiges Trööööttröööööt der Motorbikes, kein Angehaue auf der Straße. Sehr entspannt.

 

Leider bin ich ein bisschen erkältet mit leichtem Fieber, deshalb lassen wir es ganz ruhig angehen. Unser Zimmer im Deux Rivieres ist ok, beim Frühstück gab’s „Probleme“. Kein Toast mehr, kein Bacon, keine Milch für die vierköpfige Familie aus Deutschland, die offenbar drei Tage hier sein wird. Morgen soll alles wieder klappen, aber eigentlich spielt es auch keine große Rolle. Jammern auf höchstem Niveau. Wir werden schon nicht verhungern und sehen das alles sehr gelassen. Heute morgen sind wir in Ruhe losgeschlendert, um bei Shompoo (tripadvisor!) schon mal unsere Weiterreise nach Thailand klarzumachen. Wir werden zwei Tage auf dem Mekong mit einer Übernachtung in Pakbeng schippern und dann in Chiang Rai einmal nächtigen, bevor es weiter nach Chiang Mai geht.
Leider wurde der berühmte weiße Tempel von Chiang Rai bei einem schweren Erdbeben im Mai teilweise zerstört. Mal sehen, was noch übrig ist.

 

Aber erstmal Laos und Luang Prabang. 32 buddhistische Klöster gibt es hier, eine entsprechende Anzahl an Mönchen. Und weil das so ist, stehen überall Schilder, man möge sich bitte angemessen anziehen. Das respektieren viele, andere, vor allem junges Backpacker-Völkchen, ist es egal. Superkurze Shorts, Tanktops. Schade.

 

 
Heute morgen kurz nach fünf habe ich die Trommeln der Mönche gehört, die jeden Morgen durch den Ort ziehen und Gaben von Gläubigen einsammeln. Das ist natürlich eine der ganz großen Attraktionen von Luang Prabang, aber auch wieder ein Ärgernis, weil einige Leute einfach brunstblöd sind: Sie fotografieren mit Blitz, weil es noch dämmert, sie machen Selfies (!) mit den Mönchen, stören das religiöse Zeremoniell massiv. Wir suchen uns mal ein Plätzchen, wo man zugucken kann, ohne jemanden zu belästigen.

Die ersten Tempel haben wir natürlich heute schon besichtigt, dann aber eine Mittagspause eingelegt. Ein frühes Abendessen mit Thaiküche (sind immer noch unsere Favouriten), ein Beer Lao und mit dem TukTuk (das Model mit den Bänken in Fahrtrichtung) zurück ins Hotel.

Überraschung! Die Hinnigers haben über FaceTime angerufen, der erste Schnack seit Monaten. Das war sehr schön, zumal wir auch noch einen Rundgang durch ihre neue Wohnung gemacht haben. Die technischen Möglichkeiten sind wirklich doll! Knapp 10 000 Kilometer entfernt und ein Gespräch wie in der Nachbarschaft. Das hat uns gefreut, weil man manchmal ja auch ein wenig Heimweh nach der Bande hat. Auch Bernd hat sich mit Tipps zu Koh Samui gemeldet, wirklich nett!

Ach, bevor ich das Licht ausmache, noch ein kleines Geschichte von einer Terrasse über dem Mekong: Ein junges Paar aus Deutschland hämmert wie verrückt in die Tasten seiner Notebooks. Dann setzt sich ein australisches Ehepaar in die Nähe, Minuten später fragt die Deutsche, ob sie ihr vielleicht einen Text editieren könnten, sie wollte sich über irgendwas auf Tripadvisor aufregen. Ihr „You look like a teacher“ irritierte die Australier, aber der Mann wollte helfen. Seine Frau mit hochgezogener Augenbraue: „Why do you write in English if you don’t speak it?“ Ich schwöre, dass ich keine Miene verzogen habe!

Luang Prabang

Hoy a la mañana, luego de haber dormido bien, Birgit se sentía algo mejor, desayunamos y salimos a hacer un primer reconocimiento de la ciudad. Nuestro hotel está a la orilla del río Nam Khan que desemboca a sólo 200 metros del hotel, en el río Mekong, caminamos por la calle que bordea ese río y después el Mekong, en la misma hay muchos hoteles, bares y restaurantes, también hay pequeños puertos para embarcaciones o botes que hacen excursiones por el Mekong. La ciudad tiene aproximadamente 50 mil habitantes y fue la capital de protectorado francés y hasta que se suprimió la monarquía en 1975, también la ciudad real.
Los franceses tuvieron mucha influencia en la cultura y la arquitectura de la ciudad y de Laos hasta la mitad del siglo 20. A partir de la apertura económica que hay desde 1995 se desarrolló como una ciudad turística y fue declarada por la UNESCO patrimonio de la humanidad y como consecuencia se están reconstruyendo o restaurando muchos edificios y están bajo protección cultural más de 32 monasterios budistas y el total de la arquitectura francesa.
Por esa misma calle encontramos la agencia donde compramos los tickets para el barco o bote que nos llevara por el río Mekong hasta la frontera con Thailandia. Lo hacemos en dos días, el primer día hasta una ciudad que se llama Pakberg, donde dormimos en un pequeño hotels y el segundo día hasta Huay Xai en la frontera con Thailandia, allí tomamos apenas llegamos un bus y en 3 horas estamos en Chang Rai, Thailandia, donde pasamos la noche y al día siguiente en bus vamos a Chang Mai en donde nos quedaremos algunos días.
Luego seguimos caminando hasta la calle principal de Luang Prabang y ya empezamos a ver los primeros  monjes caminando con sus túnicas anaranjadas, con 32 monasterios y muchos templos budistas, no es raro verlos, ya a la mañana temprano se escuchan los tambores de sus rituales.
La arquitectura francesa en esta calle está muy conservada la hace muy especial. Birgit compro algunos medicamentos para ver si puede mejorarse, en un bar a la orilla del río tomamos una cerveza y luego nos fuimos al hotel a hacer una pausa. Después que Birgit durmió una siesta y se sentía mejor fuimos al atardecer a comer algo a la orilla del río Mekong, que a esa hora con la puesta del sol tenía un paisaje muy lindo con el fondo de su selva y  montañas iluminadas por el mismo. Con un tuk tuk volvimos al hotel.

5 Kommentare zu „Luang Prabang“

  1. Saludos,
    also erst mal: gute Besserung ans Fieberköpfchen. Das braucht ja niemand. Ebenso wenig wie die Spinner mit den Seflies…
    Ansonsten wollte ich nur kurz anmerken: Jemand, für den ”schon eine Fahrt nach Pinneberg einer Weltreise gleichkommt“, um mal eine meiner liebsten Freundinnen zu zitieren (jaaa, auch ich habe bisweilen ein Elefantengedächtnis), macht Euer Reise-TB wirklich enorm viel Spaß. Also weitermachen! 🙂

    1. Omis alter Trick mit dem nassen Lappen auf der Stirn hat gewirkt, geht schon wieder viel besser! Und dass du uns gern liest ( verbessert ja auch dein spanisch) freut uns sehr. See you beyond pinneberg! Bussi

  2. Ana Daglio (prima de Juan Carlos von Klitzing)

    Hola Juan Carlos y Birgit, es realmente fascinante todo lo que estan viendo en el sudeste asiatico!!! Tengo los ojos rotos de mirar tanto las bellisimas fotos que han tomado en todas partes, todas muy interesantes, sin duda.
    No solamente la parte arquitectonica, sino tambien es muy hermoso el color verde de esa privilegiada naturaleza. Y la gente es muy especial, muy amable.
    Ahora yo me siento como si viviera en una jaula en Buenos Aires.
    Que le pasa a Birgit que no se siente bien? Espero que se mejore, tal vez comio alguna comida muy rara.
    Les mando un fuerte abrazo a los dos!!!
    Anita

  3. Birgit, estas mejor? Que lindas fotos, no se con cual quedarme, las figuras de yoga me mataron!
    Una pregunta, todos los monjes naranjas son de la misma religión, son budistas?
    Besos para los dos
    Anel

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