Gefahr droht!

 

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 Es gibt Situationen, da werden Juan Carlos und ich sozusagen vom wilden Affen gebissen. Um mal Beispiele zu nennen: Wir waren mal ganz gemütlich in Kanadas Osten unterwegs, als der wilde Affe zubiss. Schnurstracks nach Süden, wir landeten via Boston auf Cape Cod und genossen die Tage in einer sündhaft teuren Bretterbude, bevor wir zurück nach Montreal fahren wollten. An einer Kreuzung das Schild: soundsoviel Meilen nach New York City. Mehrere Herzschläge lang war der wilde Affe im Vorteil, dann sind wir brav, aber irgendwie frustriert, zurück nach Kanada gefahren. Zweites Beispiel: Wir wollten uns Göteborg angucken und sind mit einem Frachtschiff nach Schweden gefahren. Göteborg hat man ja relativ zügig im Griff. Dann sahen wir das Schild. Oslo. Und der Affe hat zugebissen , wir sind also in Norwegen gelandet. Heute morgen ist das Viech wieder aktiv geworden. Auf unserem Parkplatz stehen Autos aus Georgia, Missouri, Texas…

Der wilde Affe hat ordentlich die Zähne gefletscht, aber Sonntag fliegen wir zurück nach Europa. Also haben wir uns zusammengerissen…

Ein kleiner Ausflug musste trotzdem sein, also nach Süden, Marco Island. Kannten wir schon, waren allerdings noch nie am Strand. Das haben wir jetzt am South Beach nachgeholt: Parkplatz für 8 Dollar flat, Stühlchen, Schirmchen, Krempelkram und los. Relativ weiter Weg zum Strand, aber wir sind gestärkt aus Ne Ne’s Restaurant auf Marco Island gekommen. Was wir allerdings nicht erwartet haben: Viele Menschen im Strand und das Fehlen einer Duschmöglichkeit. Also haben wir wieder keinen Fuß auf den Strand von Marco gesetzt und sind nach zwei Shopping Stops in Naples wieder an unserem ebenso schönen wie einsamen Strand bei Bonita Springs gelandet. Ordentlich Seegang – ein Superbad im Meer und zwei faule Stunden am Strand. Vor uns nur Pelikane auf der Jagd. Interessant: heute wurde jeder einzelne von einem kleinen, möwenartigen Piepmatz flankiert, der alles klaute, was dem Pelikan aus dem Beutel fiel.

 

Was nicht unerwähnt bleiben sollte ist ein what’s app von unserem Freund Michael Mittelsteiner aka Stone: der hat sich in Hamburg mitsamt seinem Fahrrad in den Nachtzug nach Passau gesetzt und ist nun 750 km unterwegs nach Budapest. Immer entlang der Donau, immer mit dem Rad. Sei ja vorsichtig, Marmor!

2 Kommentare zu „Gefahr droht!“

  1. Queridos Birgit y Juan Carlos lo unico que entendí es que el domingo vuelven a Hamburgo, pero las fotos me gustan mucho y tambien las de la nostalgia, parece que la están pasando bien y me alegro mucho.
    Por acá todo bien y les mando un beso grande

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