April 2018 – WoMo

Tschüs, Womo!

Morgens kurz vor sechs erzählt mir Juan von seiner Idee: Wir hauen einfach ab, geben die Kiste zwölf Stunden früher ab und beschließen damit dieses kleine Abenteuer.

Theoretisch hätten wir noch einmal in Ratzeburg übernachtet, praktisch ist das Quatsch. Zumal das Wetter wirklich nicht mitspielt: grau, nieselig, mit 8 Grad kalt. Auf dem Womo-Platz am Wismarer Hafen machen wir die Kiste schon mal übergabeklar – und ab auf die A20 Lesen Sie weiter…

Meck-Pomm, die 2.

Ach, wie lustig ist das Camperleben! Hier in Boltenhagen liegen zwei Plätze nebeneinander. Auf beiden wird unter Gejohle und Gesaufe bis morgens um fünf gefeiert. Wer hat die tieferen Bässe? Wer kann „Atemlos“ lauter singen? Ach, da gibt es so schöne Dinge, die man lautstark durch die Nacht probieren kann! Ist Serienkiller eigentlich ein Ausbildungsberuf? Ich persönlich bin bedient, wie Juan beieinander ist, weiß ich nicht: Er redet nicht, sieht Lesen Sie weiter…

Nach Osten

Es ist mausgrau in Wackerballig an diesem Morgen. Die Hütte des Hafenkapitäns am Ende des Stegs ist kaum zu erkennen, so schwer hängen die Wolken über der Geltinger Bucht. Käffchen gegen acht, ordentliche Dusche vis-à-vis im Sanitärhaus.

Schön wären jetzt Brötchen zum Frühstück. Ich frage eine Frau mit Dackel, und sie weiss Rat: „Da drüben im Yachthafen auf der anderen Seite der Bucht gibt es Brötchen. Aber nur im Sommer.“ Lesen Sie weiter…

Grenzgänger

Dafür, dass wir abends richtig schlecht gegessen haben, haben wir gar nicht mal so schlecht geschlafen.

Im Hafen von Juelsminde ist genau ein Restaurant geöffnet. Und weil ich so furchtbar schlechter Laune bin, gehen wir dorthin. Die Karte auf Dänisch sagt uns wenig, auf der englischen erfahren wir, dass es Spezialitäten nach Grossmutters Art gibt. Na, Ömchen, dann mal los…

 

Ich bestelle relativ unverfängliche Spareribs und verzichte nach jahrzehntelanger Lesen Sie weiter…

Dänemark – Cross Country

Reisen bildet. Ich habe mir bisher immer eingebildet, die Herrschaften in ihren riesigen Wohnmobilen und/oder -wagen wären komplett autark. In Hvide Sande auf unserem Dünen-Campingplatz werde ich eines Besseren belehrt. Gekocht, besser: gebraten wird in den Wirtschaftsräumen des Campingplatzes. Und zwar Fisch.

Papi geht tagsüber angeln, abends macht er die Fische fix und fertig, brät sie dann ab. Nicht in der heimischen Küche – wahrscheinlich, weil man den Gestank nie, Lesen Sie weiter…

Dänische Nordsee

Was für eine Nacht! Sturm, Gewitter, schwerer Regen, die Kiste hin- und hergeschüttelt. Und kalt. Richtig, richtig kalt. Kaum geschlafen, obwohl die Koje wider Erwarten absolut groß genug ist. Der erste Blick aus dem Fenster morgens vor sieben: grau.

Das kann ja heiter werden. Juan findet als Erstes mal raus, wie die Heizung funktioniert – und schon sieht die Welt wieder rosiger aus, sogar die weiß gefrorenen Fingerspitzen werden nach Lesen Sie weiter…

Husum im Sturm

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Grauchen, der räudige Nissan Pathfinder, hat uns bis Feuerland gebracht. Die dusselige Rosie, der Grand Caravan, bis nach Alaska. Das allererste veritable Wohnmobil, das wir jemals gemietet haben, lässt uns in Winsen an der Luhe als erstes schon mal hängen.

Die Firma Albrecht, die mit unserem Vermieter My Roadie dealt, weiß nichts von uns und unserer Buchung. Wie immer klärt sich alles irgendwie, aber es dauert über zwei Stunden, bis wir Lesen Sie weiter…

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