Allgemein

Weihnachten

Heiligabend endet nach Rinderschmorbraten und „pretty woman“ auf Spanisch im Wesentlichen mit einem riesigen Feuerwerk und Böllern, von denen sich einige verdächtig nach Gewehrschüssen anhören. Noch eine Party, bevor es am 25. traditionell ein bisschen familiärer zugeht.

Morgens halb zehn haben wir schon 25 Grad. Strahlender Sonnenschein, knallblauer Himmel. Eher halbherzig auf der Suche nach einer offenen Bar schlendern wir durch San Telmo. Menschenleer. Kaum Autos oder Taxen, nur ab Lesen Sie weiter…

Heiligtag

Es ist warm, die Luftfeuchtigkeit hoch. San Telmo ist voll mit Menschen, die irgendwo einen Kaffee trinken oder schnell noch etwas einkaufen wollen. Wir brauchen noch eine Karotte, die wir auf dem Markt erstehen.

Mit dem Bus geht’s dann in die Stadt. Die Florida ist voll: Last Minute Shopping …

Ich kaufe mir die wahrscheinlich letzte 16gb Memory Card für meine Kamera, die sowieso langsam den Geist aufgibt, dann wandern Lesen Sie weiter…

Ruhige Kugel

Wir haben Zeit. So viel wir wollen. Daran muss man sich nach einem Trip wie dem Unseren auch erst mal wieder gewöhnen. Kein Check der Ruta0, der website, die relativ zuverlässig Auskunft über südamerikanische Strassenverhältnisse gibt, kein hastiges Zusammenwerfen der Klamotten, kein Tagesplan – nichts.

Weil der Himmel grau ist, das Thermometer aber 28 Grad anzeigt, bleiben wir ein bisschen zuhause. Die „Waschküche“ mit einer Luftfeuchtigkeit um 90 Prozent schieben Lesen Sie weiter…

Zwischentöne

Heute hat unser Freund Horst Geburtstag. Das ist so ein Anlass, weit entfernt von allem etwas wehmütig zu werden. Natürlich feiern alle mit ihm, die Chinesen mit all den fabelhaften Töchtern und deren Familien, die Verwandten aus der Herbert-Weichmann-Straße… Ach ja, da wären wir gern dabei gewesen. Heimweh wird nicht davon weniger, wenn das eigene Brüderchen sein geplantes Weihnachtsmenü „whatsapped“. Tausend Gedanken gehen einem früh morgens so durch den Kopf, Lesen Sie weiter…

Langsam heimisch

Während sich Juan ins pralle Leben stürzt, um mit Nissan übers Grauchen zu sprechen, räume ich noch ein bisschen in der Wohnung rum und gehe dann zu unserem Doorman. Jesus, der Vermieter, hat einen Alejandro benannt, falls in der Wohnung irgendetwas nicht klappt. Die Dusche fällt aus der Wand, die Waschmaschine geht in der Küche spazieren. Also: Alejandro. Der Doorman scheint mir etwas neugierig, denn er will genau wissen, was Lesen Sie weiter…

Beredtes Schweigen…

Der Umzug vom Hotel in unser Apartment ist ganz problemlos, Vermieter Jesus pünktlich um elf in der riesigen Doorman Lobby: Grauchen vor der Tür, also peu à peu den gesamten Krempel in unser schickes Apartment im 8. Stock auf der Azopardo 765 (fürs suchende Fingerchen), zwischen dem todschicken Puerto Madero und dem urigen San Telmo gelegen.

Es hat sich ja einiges angesammelt: Plastiktüten mit Wäsche, Wasser, Crackern und mehr. Klamotten Lesen Sie weiter…

Etwas holprig

Das ist doof: Der Vermieter unserer Wohnung für einen Monat ist nicht in der Stadt und kommt erst gegen 19 Uhr zurück. Dann könnten wir einziehen. Och nö. Wir haben keine Lust, mit dem ganzen Krempel einen langen Tag durch die Stadt zu toben. Also bleiben wir noch einen Tag in unserem verrückten Designhotel gegenüber der Wohnung und verabreden uns für morgen, Sonntag, mit Jesus, dem Vermieter.

San Telmo mit Lesen Sie weiter…

Buenos Aires hat uns wieder

Eigentlich wollten wir ja noch einen Zwischenstopp einlegen, weil 650 Kilometer Landstraße mit vielen, vielen Lastwagen wirklich eine Herausforderung sind. Aber dann hat es uns doch gepackt. Raus aus La Pampa, rein in die Provinz Buenos Aires mit ihren schönen Estancias, den riesigen Viehherden, Lagunen mit Flamingos und viel, viel Grün.

Die Fahrt durch Felder und Wiesen geht über eine fast schnurgerade Straße, die RN 5,  – die einzige Chance, Lesen Sie weiter…

Mitten in der Pampa

Es lässt sich nicht leugnen: Unser Südamerika-Trip neigt sich dem Ende zu. Wir haben noch einen ganzen Monat in Buenos Aires, um uns zu sammeln. das Grauchen ordnungsgemäß zu übergeben, durch die Stadt zu bummeln und Leute zu treffen. Aber die Herumtreiberei ist erst einmal vorbei. Das sehen wir mit einer Träne, weil es alles grandios war, aber auch mit Freude, weil wir ja noch viel Schönes vor uns haben.Lesen Sie weiter…

Tschüs, Anden!

Heute hat unsere Freundin Natzilie Geburtstag und für ihre Gäste eine großartige Torte gebacken. Ach, da wären wir gern dabei gewesen. Aber wenigstens schnacken wir kurz via FaceTime. Natzl mit all ihren Görls in Hamburg, wir im tiefen Wald am Fuß der Anden in Villa La Angostura. Entfernungen sind relativ…

Über die Sieben-Seen-Strasse (gibt viel mehr, das sind nur die großen) zuckeln wir später Richtung San Martin de los Andes. Lesen Sie weiter…

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