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Nun ist es ganz klar: Ohne uns hätten es die Amis nicht geschafft. Mit unserer Hilfe ist es ihnen aber gelungen, Frankreich zu schlagen. Nicht wirklich im Bereich des Feuilleton oder einer anderen ernstzunehmenden Disziplin, dafür aber in Sachen Wein. Heute wurde eine Studie veröffentlicht, der zur Folge Amerikaner pro Kopf mehr Wein trinken als die Franzosen. Dass diese Studie ursächlich mit unserem Aufenthalt ist diesem Land zusammenhängt, bleibt mal unbestritten.
Wir haben den Durchschnitt soeben noch erhöht, indem wir bei peel & eat shrimps noch ein weiteres Fläschchen geköpft haben. Und zwar nur aus purer Lust und keineswegs aus Verzweiflung darüber, dass das Zimmer neben uns von einem Borussia Dortmund Fan bezogen wurde. Zunächst erkennbar am gelbschwarzen Handtuch vor der Hütte, klarer aber noch, als wir der Fanperson ansichtig wurden. Ein Erwachsener, leicht übergewichtig, im BVB Trikot. Nr. 19. Kevin Grosskreutz. Habe ich gegoogelt. Wenn der Grosskreutz mit bei der WM und ähnlich in Form wie unser Nachbar ist – gute Nacht. Irgendwie hatte dieser Gedanke vielleicht doch mit unserer zweiten Flasche Vino zu tun. buona notte 🙂
Nicht unerwähnt bleiben soll die deutsche Mutter eines halbwüchsigen Kindes, die einer Landsmännin am Pool anvertraute, im vergangenen Jahr in Massachusetts und Maine gewesen zu sein: „Das kannste vergessen, nichts los und niemand spricht deutsch.“ Ach so.
El titulo del blog que escribe Birgit en alemán, significa „Los americanos nos necesitan“ y tiene relación con un estudio que muestra que los norteamericanos por cabeza, toman mas vino que los franceses. Que ese estudio tiene alguna relación con nuestra estadía aqui, no está comprovado. De todas maneras hoy el resultado del estudio tiene que haber subido luego que nosotros en el restaurante cerca del hotel nos pedimos una rica botella de chardonnay 🙂
Na denn prost.