Mai 2017

Lauter nette Menschen

Was soll das denn werden? Es regnet nicht, es giesst. Und giesst. Und giesst. Bruder Thomas mutmasst spöttisch in Übersee, jeder Kanadier würde sich demnächst seine eigene Arche bauen. Naja, irgendwie haben wir das ja auch gemacht. Wir sind immer noch unschlüssig, wie es mit uns weitergehen soll. Vielleicht können wir bei Pebbles abwettern? Ab Mitte nächster Woche soll’s ja besser werden. Ich kann wegen der gekreuzte  Finger kaum tippen…Lesen Sie weiter…

Endspurt in Vancouver

Wir werden früh wach wie immer, aber diesmal wird das Wachwerden von trommelndem Regen unterstützt. Es giesst und giesst und giesst. Das hindert uns zunächst einmal daran, nach Plan vorzugehen (was an sich schon schrecklich wäre…) Es sieht alles nach Heimarbeit aus. Juan schnappt sich freiwillig den Potti, um ihn blitzblank zu wienern, ich sortiere Klamotten: Was brauchen wir im Auto, was kann aufs Dach? Dann Betten beziehen, jeder kriegt seine Lesen Sie weiter…

Fleißige Bienchen

Man soll sich ja nicht selber loben, aber unsere to-do-liste für heute ist schon recht anspruchsvoll: Bankklappe montieren, Bretter mit Segelstoff beziehen, damit man sich keine Splitter einfängt, alles ausräumen, staubsaugen, wieder einräumen, schrauben, kleben, nähen, tackern… Bei letzterem kommt das fleissige Bienchen ins Spiel, dass mich einfach in den Arm sticht. Keine Zeit für Hysteria, also Zähne zusammenbeissen. Juan zieht den Stachel aus meinem Ellbogen, hämmert dann weiter. Ich Lesen Sie weiter…

Hauptsache Kondition

Eines ist einmal klar: Ein Unternehmen wie unseres gerade macht man nicht mal so im Vorbeigehen. Wer glaubt, in zwei, drei Tagen startklar zu sein hat zwar einen guten Mut, aber ansonsten nicht alle Tassen im Schrank.

Es ist jetzt kurz vor Mitternacht und wir sitzen in der Küche bei einem Bierchen. Juan kümmert sich um die Fotos (und nickt immer mal kurz ein), ich tippe mit brennenden Augen vor Lesen Sie weiter…

Rosie, wo bleibt das Niveau?

Sechs Uhr morgens, wir sind puppenlustig. Müssen wir auch sein, denn es liegt einiges an. Als Erstes mal einen Termin mit Aram in North Vancouver machen – das Auto soll in die Inspektion. Es wird heute geschehen, versichert der Mechaniker, wann genau, möge ich aber bitte um zwei erfragen. Gut, gut…

Nach einem schnellen Nachrichtenüberblick (Macron in allen Medien) und Frühstück erst einmal der grosse Moment: die Bettkonstruktion, also die Lesen Sie weiter…

Helden-Beobachtung

Zum Glück haben wir gut gefrühstückt, denn es liegt mal wieder ein langer, langer Tag vor uns. Juan telefoniert mit Gerardo wegen des Lichts, das uns ein bisschen im Auto berunruhigt, aber der winkt ab – nix los, wahrscheinlich nur ein loser Tankdeckel. Wir werden das morgen mal prüfen lassen.

Aus Hamburg kriegen wir Bilder von Natzl, Elke (meiner wiedergefundenen Cousine) und Thomas, die gemütlich an der Alster spaziert sind, Lesen Sie weiter…

Gong für die nächste Runde

Es ist ja nicht so, dass wir uns nun auf die faule Haut legen. Eher ist das Gegenteil der Fall. Zum Glück spielt das Wetter halbwegs mit: Wechsel von Sonne und Wolken bei um die 15 Grad. Für die Vancouver-Leute ganz klar Frühling! Wir sehen überall kurze Röcke und Hosen, man macht sich frei. Wir sind froh, wenn wir uns nicht erkälten.

Um richtig warm zu werden, putzen wir Rosie Lesen Sie weiter…

The Beast

Blaine Beckett. Klein, fett, schmierig, graublaue, rotgeränderte Augen, die wahrscheinlich nie geleuchtet haben, ein mit Oldtimern bedrucktes Hemd aus den 80ern, das sicherlich nie gewaschen wurde, ein lascher Händedruck, der einen schweissnassen Abdruck hinterlässt… Blaine Beckett ist hoffentlich der letzte Gebrauchtwagenhändler, mit dem wir es in nächster Zukunft zu tun haben werden. Natürlich hat er auch nichts anzubieten. Ausser seiner Geschichte: Vor siebzehn Jahren hat er aus seiner Sicht genau Lesen Sie weiter…

Licht am Horizont?

Den ersten Kontakt zu einem Verkäufer haben wir morgens kurz vor halb acht: Chuck wollte einen E-150 ausbauen, aber nun geht ihm das Geld aus: Das Finanzamt will umgehend Steuern von ihm, also muss das grosse, halbfertige Ding weg. Wir mailen hin und her, aber letztlich ist klar, dass wir ihm bei der Steuerschuld nicht behilflich sein werden: Das Auto steht nicht nur weit weg von Vancouver, fast an der Lesen Sie weiter…

Schwer auf Achse

Wir haben kein einziges Foto geschossen. Erstens, weil es den ganzen Tag über in Strömen regnet, zweitens, weil wir schwer beschäftigt damit sind, eine vernünftige Karre aufzutreiben.

Um elf Verabredung wegen eines Savanna „Ready for camping“ in West Vancouver. Um auch mal ein bisschen Sightseeing zu machen, fahren wir durch die historische Gastown. Sieht noch genauso aus wie vor zwanzig Jahren, also wir schon mal hier waren. Was einen bei Lesen Sie weiter…

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