Oktober 2015

Irrfahrt durch die Wüste

Das letzte, was ich gestern Nacht gelesen habe, war der Verhaltensplan im Falle eines Erdbebens und/oder eines Tsunamis. Nicht vor die Tür laufen, sondern hinten raus via Parkplatz in höher gelegene Gebiete. Fahrstuhl meiden und Ruhe bewahren. Klar! Unser Zimmer ist im 7. Stock, wir sollen uns am Handlauf festhalten, wenn wir das schwankende Gebäude im Notfall verlassen. Davon habe ich dann die ganze Nacht geträumt…

Gut. Antofagasta ist sowieso Lesen Sie weiter…

Antofagasta

Wir sitzen im Tarantella an der Costanera von Antifagasto, trinken einen Wein, essen ein paar Nudeln und sind froh, dass wir angekommen sind.
Antofagasta wurde 1870 als Standort für den Salpeterabbau und die Erkundung der Nitratvorkommen in der Wüste Atacama gegründet. Hier kommt der Urgroßvater unseres Freundes Horst ins Spiel: Ehrenbürger von Hamburg, weil er unter anderem mit seiner Schifffahrtslinie (ein Schiff war die Ludemille, benannt nach der Ururgroßmutter!) Salpeter Lesen Sie weiter…

Ein Tag in Iquique

Im Jahr 1835 reiste Charles Darwin nach Iquique und beschrieb es als trostloses, heruntergekommenes Dorf, das selbst Wasser aus der Ferne einführen muss. Im Jahr 2015 sind wir in dieser Stadt an der nordchilenischen Pazifikküste angekommen. In unserem wunderbaren NH Hotel mit unverbaubarem Seeblick gibt es zwar Wasser in rauen Mengen (die beste Dusche auf der ganzen Reise bisher), dafür ist der Camenere ausgegangen. Aber in der Not behilft man Lesen Sie weiter…

Atacama-Pazifik

Das Anwesen, auf dem das Rural Hotel Don Esteban ganz in der Nähe von San Pedro de Atacama entstand, gehörte dem Vater der Señora. Sie selbst hat es erst vor drei Jahren übernommen. Eine pfiffige Frau! Gleich hat sie sich schon einmal Dauermieter aus aller Welt gesichert, wissenschaftliche Mitarbeiter der A.L.M.A, des großen Observatoriums in der nahen Wüste. Zwar blüht der Tourismus in der Atacama, aber die Señora geht lieber
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Atacama

Bei gleißendem Sonnenlicht haben wir uns nach dem Frühstück im Hotel Don Esteban zu Fuß auf den Weg ins Dorf gemacht. 1,5 Kilometer bis zum Marktplatz von San Pedro de Atacama. Auf den zweiten Blick wirkt der Ort noch schrecklicher. Vielleicht liegt es an den Fernbussen, die gerade Backpacker aus aller Welt ausspeien, vielleicht sind wir für diese Ibiza-Marrakech-Mischung auch einfach nur zu alt. Aber wir haben drei Gründe für
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Hoch in die Wüste

Der komische Vogel im Hotel Luna Daniela konnte uns gestern beim besten Willen keinen Tipp für ein Restaurant in Purmamarca geben. Das lag wohl daran, dass der ganze Ort geschlossen und stockdunkel war. Der ganze Firlefanz abgeräumt, heute auf ein Neues. Ein einziges Restaurant war geöffnet. Wir haben schnell gegessen, ein Bierchen getrunken und sind aus der Geisterstadt schnell die vier Kilometer zurück ins Hotel gefahren. Auf der Terrasse könnten
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Trubel in Purmamarca

San Salvador hat uns heute Morgen trotz des guten Wetters wirklich nicht überrascht. Wir drehen zwar noch eine Ehrenrunde, machen uns dann aber davon. Der Törn ist nicht weit: Knapp 70 Kilometer sind es nach Purmamarca. Juan war hier schon mal, aber das ist Jahrzehnte her. Er schwärmt von den berühmten Farbspielen der Berge. Und die begeistern uns auch wirklich. Die Gegend war lange Zeit von den Omaguacas bewohnt, die
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Sandsturm

Diesen Tag muss man erst einmal sortieren, war wieder viel los. Morgens beim Frühstück in Cafayate scheint die Sonne, der Himmel ist blau. 14 Grad – tolles Reisewetter. Nach einer kleinen Runde durch den Ort und dem Besuch in der Kathedrale (wieviele Kirchen haben wir schon wieder besucht?) machen wir uns auf den Weg. Kurzes Stück Ruta 40, langes Stück Ruta 68.
Schon auf den ersten Metern kommt uns die
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Ruta 40 nach Cafayate

Noch vor dem Frühstück war nicht klar, was wir heute machen würden: Zurück über den kruden Pass und der Ruta 33 nach Salta? Oder doch über die berühmte Ruta 40 nach Cafayate? Wir haben gefragt und gefragt. Mehr oder weniger überall gab es die gleiche Antwort: kann man machen. Einige fanden die Straße sogar völlig unproblematisch.
Na gut. Dann mal los. Die gesamte Strecke ist 155 km lang und nicht
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Cachi macht sich fein

Der Himmel ist strahlend blau, keine Wolken zu sehen. Es ist zwar morgens gegen neun mit 8 Grad noch frisch, aber das soll sich ändern. Wir machen nach einem kleinen Frühstück einen Ausflug, nähern uns den Bergen. 16 Kilometer Piste, aber dafür mit malerischen Ausblicken. Selbst für Ozeanfreunde wie uns sind die Anblicke, die sich hier bieten, sensationell. Neun Gipfel,  einer davon schneebedeckt, zusammengefügt zu einem riesigen Ganzen. Erhaben mag
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