September 2015

Corrientes – Esteros Del Iberá

 

Mercedes ist ein verlassenes Nest. Flache Altbauten, die ihre beste Zeit vor über hundert Jahren hatten, ungepflasterte Strasse, entsprechend viel Staub. Zwei Kerle für die Dame mit dem Leitermann-Tick… Wir tanken voll, weil es die nächsten paar hundert Kilometer keinen Sprit gibt, kaufen in einem Minisupermarkt das Notwendigste: Wasser, Wein, Brot, Butter, Eier, Aufschnitt, Käse. Und dann geht es los: 120 km bis zur Colonia Carlos Pelegrini, am Ufer Lesen Sie weiter…

Corrientes – Mercedes

Unsere nette Wirtin in Federación hat einen Hang für alles Chinesische: Lämpchen, Zeichnungen und drei tätowierte Schriftzeichen auf dem Handgelenk, die für ihren Namen Irene stehen. Wollen mal hoffen, dass es nicht doch Hühnersuppe heißt. In China war Irene noch nie, will sie auch gar nicht. Und sie hat zwei Töchter in Buenos Aires, die von ihrer internationalen Schule einen Schüleraustausch nach Deutschland gemacht haben. Einen ganzen Monat lang. Aber Lesen Sie weiter…

Entre Rios – El Palmar

 

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Man braucht ein geschultes Auge, um den Ort Federación in der Provinz Entre Rios überhaupt auf einer Landkarte zu finden. Immer schön mit dem Zeigefinger dem Rio Uruguay nordwärts folgen. Bis zu einer großen Lagune, die der Strom kurz vor der Provinz Corrientes bildet. Auf die Lagune gucken wir gerade von unserem 30-Euro-Apartment, dessen verschlossene Hofgarage uns spontan überzeugt hat. Wir haben ein Schlafzimmer, Küche, Bad, Lesen Sie weiter…

Entre Ríos

 

Endlich sind wir auf der Straße! Unser Zeugs passt mit knapper Not in die Riesenkiste. Um 10:20 rollen wir aus der Calle Godoy Cruz Richtung Panamericana. Bedeutend weniger Verkehr als am vergangenen Wochenende, also eine entspannte Fahrt Richtung Nordosten. Kurz hinter der Zarate-Brücke über den Rio Parana beginnt nicht nur das Litoral, die Nordostzone des Landes, wir werden auch von der Polizei gestoppt: Der Beamte will Führerschein und Versicherung Lesen Sie weiter…

Buenos Aires Countdown

Viel zu wenig geschlafen, aber dafür auch nur relativ wenig durch die Stadt getobt. Nach einem Sandwich zuhause haben wir mal wieder mit Hamburg geschnackt: Natzl und Thommy, Karla Maris & Croco. So wie der Herbst an die Elbe kommt, zieht der Frühling an den Rio de La Plata. Qietschblauer Himmel, Temperaturen um die 20 Gead – großartig. Es ist uns sogar gelungen, bei Jumbo (ähnlich Walmart) Tassen, Gläser und Lesen Sie weiter…

Frühling!

Die Stadt hat sich auf einen Tag schlagartig verändert: Gegenüber nimmt ein Mann ein Sonnenbad auf der Dachterrasse, auf den Strassen werden die Röcke kürzer, die Dekolletés tiefer, Shorts und Flipflops werden herausgekramt: Frühling!!!! Strahlender Sonnenschein, sommerliche Temperaturen, gute Laune und dann auch noch Samstag!

Eigentlich wollten wir gar nichts machen, hat aber nicht ganz geklappt. Mit einem collectivo, einem Stadtbus, sind wir schon recht früh unterwegs zu einem großen Lesen Sie weiter…

Zeitraffer

Die Stunden fliegen einem um die Ohren. Den Morgen haben wir damit verbracht, erfolglos nach einem kleinen Werkzeug für den Pathfinder zu suchen. Dabei sind wir nach einem kleinen Frühstück im El Galeon bei frühlingshaften Temperaturen mal wieder durch abenteuerliche Viertel, einschließlich Jardin botanico, gestromert. Manchmal denke ich, wir sollten einen Kilometerzähler an den Schuhen haben – da kommt einiges zusammen. Derweil wir durch die Gegend ziehen, ärgert sich Fede Lesen Sie weiter…

Plackerei Packerei und Besuch bei Anita

Heute vor genau einem Jahr sind wir nach Asien aufgebrochen. Handgepäck für vier Monate China, Vietnam, Kambodscha, Laos, Thailand. Ach, wie war das schön! Während Juanca heute mit dem Grauchen bei Nissan vorspricht, um die Querstreben auf dem Dach regulieren zu können, verschaffe ich mir einen Überblick über all das Zeug, das wir aus Europa nach Südamerika mitgeschleppt haben und das ja irgendwie mit muss. Wir müssen System in die Lesen Sie weiter…

hopp, hopp

Heute bin ich nicht mal dazu gekommen, Fotos zu machen. Irgendwie waren wir den ganzen Tag im Hamsterrad: Es ging schon damit los, dass ich für eine Freundin einen Job dengeln wollte. Hat offenbar geklappt. Nach dem Frühstück in einer Bar gegenüber Grundnahrungsmittel inkl. Obst eingekauft, schnell verstaut. Putz- und Werkzeugtüte gepackt, per Taxi, hopp, hopp, zur Garage. Nicht den richtigen Schlüssel für die Dachtrassen, nahezu kein Licht zum putzen. Lesen Sie weiter…

Großstadt-Trubel

Man könnte meinen, bei voller Beleuchtung in ein Kino zu kommen: zehn, fünfzehn Bankreihen hintereinander, jeweils 20, 30 Stühle nebeneinander. Aber es wird kein Film gezeigt, es geht um Geld. Wir sind wegen unseres Kontos in der Banco Nation. Juan ist ob der langen Schlange vor dem Schalter schon schwer genervt. Zumal die Karte möglicherweise noch nicht einmal dort ist und wir vergeblich warten. Die Alternative: morgen wiederkommen, auch Schlange Lesen Sie weiter…

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